Zwei Menschen machen sich im hohen Alter die Mühe, wichtige Stationen ihres ereignisreichen Lebens aufzuschreiben. Es entsteht eine ungewöhnliche Doppel-Autobiografie, die 75 Jahre deutsche Geschichte lebendig werden lässt.
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1944 – während des Faschismus entdeckt Pieter Jensen unter den Büchern und Papieren seines Vaters, gut versteckt vor den Augen der Nazi-Schnüffler, eine Sammlung von Bildern, Postkarten und Zeitungsausschnitten.
Ein Bild hat es ihm besonders angetan. Er fängt an nachzuforschen, zu fragen und zu erkunden. Es ist ein Bild von Ernst Thälmann.
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Am Morgen nach der Ermordung von Patrice Lumumba bricht die Apokalypse über den Kongo herein.
An den Hängen der Vulkane und an den Ufern der großen Seen, in den Savannen, Dschungeln und Sümpfen erheben sich die Völker, attackieren die von den weißen Söldnern Oberst Cermiers unterstützte Obrigkeit und bedrohen die Minen von Maniema, wo die phantastischsten Gold-, Diamanten- und Uranschätze der Welt liegen.
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Paris, November 1938:
Der siebzehnjährige Herschel Grynszpan erfährt, dass seine Familie aus Hannover an die polnische Grenze abgeschoben wurde. Er selbst ist zu der Zeit bei seinem Onkel Abraham in Paris. Verzweifelt plant er, den deutschen Botschafter aufzusuchen, um - notfalls mit Gewalt - seiner Familie zu helfen.
In der Botschaft kommt es zu einer dramatischen Auseinandersetzung mit dem Legationsrat Ernst vom Rath, bei der der Beamte von Herschel schwer verletzt wird und wenig später seinen Verwundungen erliegt.
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Sport begeistert viele Menschen und ist ein wichtiges Mittel der Völkerverständigung. Dieses Buch ist ein besonderes Sportbuch. Der Roman spielt in der Weimarer Republik und zur Zeit des Hitlerfaschismus. Die Hauptperson ist Werner Seelenbinder.
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Im Herbst 2013 steht Europa unter Schock: Hunderte von Flüchtlingen aus Afrika, Frauen, Männer und Kinder, ertrinken im kalten Mittelmeer vor der Insel Lampedusa. Woher kommen diese Menschen? Wo wollen sie hin? Warum nehmen sie diese Gefahren auf sich?
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"Die Horbachs" - das ist die Geschichte einer Hattingen Arbeiterfamilie, die sich durch Kaiserreich und Weimarer Republik hindurch, über Faschismus und II.Weltkrieg hinweg und auch im Nachkriegsdeutschland der Besatzungsmächte die Perspektive auf ein besseres Leben für alle Werktätigen kämpferisch bewahrt hat.
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Russland nach der siegreichen Oktoberrevolution 1917: die russische Arbeiterklasse im Bündnis mit der armen Bauernschaft, geführt von der Partei der Bolschewiki, hatte die Macht der Bourgeoisie zerschlagen und den Sowjetstaat errichtet. Das rief die Konterrevolution aus dem In- und Ausland auf den Plan.
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„Sag bitte keinem, wohin ich reite“, bat die 11-jährige Ásta-Kristín. „Vielleicht erzählt Rakel mir etwas, das geheim bleiben soll. Vielleicht muss ich auch etwas tun, das geheim bleiben soll.“ ...
Ásta-Kristín hatte bis zuletzt gehofft, dass der 13-jährige Sepp sie verstand, dass Sepp wusste, was passiert war. Doch sie hatte wirklich alles nur geträumt. Nun stand dieser Kerl auch noch da und begann zu lachen. Am liebsten hätte sie ihm eine Ohrfeige verpasst.
„Mensch, Ásta-Kristín“, sagte er nun in bestem Isländisch. „Natürlich verstehe ich dich. Aber es darf doch keiner merken, dass ich eure Sprache kann! Schließlich soll Ra-se-stau-klu-sil-ham-glut-eis-schlau-blossschnee unser Geheimnis bleiben.“
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In diesem Buch sagen neunzehn Frauen im Alter von wenig über zwanzig bis über sechzig Jahren ihre Meinung zum jetzigen Leben. Die Betrachtungsweise ist natürlich unterschiedlich, die Wertung des Erlebens verschieden. Jede Frau mußte in der hinter uns liegenden Zeit harte Prüfungen bestehen und kämpft heute wieder um ihre Rechte. Mit anderen ging das Schicksal behutsamer um. Freude und Leid lagen und liegen dicht beieinander. Gerade das macht die Schilderungen vielseitig und interessant.
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Renate Voß hatte und hat ihre eigene Meinung. Ihre „Fahrten nach Klaushagen“ sind die eigenwilligen Erinnerungen an ihre Erfahrungen in beiden Deutschland, sehr genau, ehrlich, persönlich und ohne Pauschalurteile.
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Sozialismus, klar eine gute Idee, aber ... Oft stehen dem Sozialismus noch große Zweifel entgegen. Stasi, Misswirtschaft, bürokratische Unterdrückung durch die SED, das verbinden viel zu viele Menschen mit Sozialismus.
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Lebenserinnerungen eines Wanne-Eickeler Arbeiters. Josef Sager (1918 - 1992) ist manchem in Wanne-Eickel durch seine Kommentare und Erzählungen in der Stadtteilzeitung "Mitten im Revier" bekannt. Er berichtet lebendig von seiner Kindheit in Wanne-Nord. Vom brauen Terror nach 1933, aber auch dem Widerstand dagegen. Von der schweren Zeit nach dem Krieg mit Hamsterfahrten und Schwarzmarkt, aber auch den Hoffnungen und Bemühungen für einen politischen Neuanfang auf antifaschistischer Grundlage und von der Bewegung für Sozialisierung der Betriebe.
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Der 1. Teil dieses Tatsachenberichts ist überschrieben mit: »Der illegale Widerstand während der faschistischen Diktatur« und enthält die Kapitel:
• Als Moorsoldaten gegen den faschistischen Terror
• Neuaufbau der illegalen KPD
• Der II. Weltkrieg bis zum Wendepunkt
• Die Zerschlagung der faschistischen Diktatur
Die Durchdringung persönlicher Erfahrungen mit ihrer Verallgemeinerung durch den Autor kennzeichnen dieses außergewöhnliche Buch.
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Dieser Ruhrkampf-Roman über die Rote Ruhr-Armee und ihren Sieg über den faschistischen Kapp-Putsch vom März 1920, ist spannend von der ersten bis zur letzten Seite.
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Walter Gorrishs Roman aus dem spanischen Bürgerkrieg zeigt die Entwicklung des Bauernjungen Pablo zum bewußten Kämpfer in den Reihen der spanischen Volksarmee: Im Kampf gegen die Großgrundbesitzer erkennt er, dass der Widerstand gegen den franco-faschistischen Putsch Teil des internationalen Kampfes gegen Faschismus und Krieg ist. Am Beispiel seines Werdegangs erlebt der Leser die verschiedenen Stufen des bewaffneten Kampfes des spanischen Volkes von 1936 bis 1939 mit.
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63 Jahre nach dem Ersterscheinen des Romans „Wald in der Steppe“ legt ihn der Verlag Neuer Weg erneut in Deutschland vor.
Die Helden des Romans sind begeisterungsfähige Jugendliche des Jugendverbands Komsomol, repräsentiert durch die Titelheldin Nastja. Protagonisten des Zukunftsprojektes sind Jugendliche, Bauern, Arbeiter der Maschinen-Traktoren-Stationen (MTS). Sie stehen vorne dran im Kampf um die Umwandlung einer unfruchtbaren Steppe in eine grüne Landschaft mit Ackerbau und Waldstreifen. Das war Pionierarbeit, die heute vor dem Hintergrund fortschreitender Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschheit hochaktuell ist.
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Willi Dickhut berichtet im Buch über seine politischen Erfahrungen ab 1949. In der Stadt Solingen entwickelte er führend die Kommunalpolitik der KPD. Sie war geprägt vom Wunsch und praktischen Vorschlägen zu einer Kommunalpolitik gemeinsam mit der SPD. Die Erfahrungen werden im Buch verarbeitet. Die KPD entwickelt ein konkretes Kommunalwahlprogramm für die Stadt Solingen.
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Dieser Roman basiert auf wahre Ereignisse im Jahr 1939.
Beinahe 200.000 Freiwillige kamen aus allen Sowjetrepubliken an den Rand der usbekischen Schwarzen Wüste. Sie hoben in 27 Tagen ein Kanalbett von 270 Kilometer Länge und drei Meter Tiefe aus, damit mehr als 2.000 Quadratkilometer Wüste bewässert und fruchtbar gemacht wurden.
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Ein Roman von Nikolai Ostrowski (1904–1936) über Pawel Kortschagin mit stark autobiographischen Zügen. Er beschreibt dessen ereignisreiches Leben, das vom Elend im Zarenreich, von der Oktoberrevolution 1917 und dem Bürgerkrieg in Russland bestimmt wird. Seine nie nachlassende Hoffnung und sein unzerstörbares Vertrauen in die Zukunft sind die Quelle von Disziplin und Kraft. Dabei lernt er vor allem von den Arbeitern und der vorwärtstreibenden Jugend.
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