Solidaritätsresolution mit den Arbeitern und Massen in Peru
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EUSEBIO MARTEL JULIO
PRESIDENTE RESPONSABLE
BDP-PERU PML-PERU
Lima, Peru, 26. Januar 2023
Sechs Präsidenten in fünf Jahren sind zweifelsohne ein unwiderlegbarer Beweis für die tiefgreifende soziale und politische Krise, die unsere Gesellschaft erschüttert. Jetzt, da PEDRO CASTILLO im Gefängnis sitzt und die Verräterin DINA BOLUARTE in stillschweigender Allianz mit den reaktionärsten Teilen der Rechten und der Streitkräfte an die Macht gekommen ist, ist der Kampf für Demokratie und sozialen Wandel mit einer neuen Verfassung gegen die Fortsetzung des neoliberalen Kapitalismus in eine akutere Phase getreten und nähert sich seinem Ende.
Mit dem Sturz der Regierung PEDRO CASTILLO und der Einsetzung einer zivil-militärischen Regierung eröffnet sich nicht etwa eine Periode der Stabilität, sondern der Widerspruch zwischen sozialem Wandel mit neuer Verfassung und neoliberalem, antikommunistischem Kontinuismus verschärft sich. Die ICOR bringt ihre revolutionäre Solidarität mit dem gerechten Kampf der Arbeiter und Völker Perus zum Ausdruck, die sich gegen den parlamentarischen Staatsstreich vom 7. Dezember 2022 erhoben haben, durch den die Regierung von PEDRO CASTILLO und DINA BOLUARTE als Präsidentin gestürzt wurde, die sich mit den rechten Sektoren und dem US-Imperialismus verschworen hat, um PEDRO CASTILLO, der demokratisch gewählte Präsident Perus, im Gefängnis zu halten.
Die herrschenden Sektoren, insbesondere die reaktionärsten Sektoren, die das Herannahen der Kräfte des sozialen Wandels am eigenen Leib zu spüren bekommen haben, bereiten sich auf einen erbitterten Kampf um ihren Machterhalt vor. Doch trotz aller repressiven Brutalität sind Antikommunismus und Rassismus ihre wichtigsten Waffen. Die kämpfenden Massen dürfen die entscheidende Bedeutung dieses ideopolitischen Kampfes nicht außer Acht lassen oder aus den Augen verlieren. Die erfolgreiche Bekämpfung des Antikommunismus ist von grundlegender Bedeutung für weitere Fortschritte im Kampf für Demokratie und Sozialismus.
Mit diesem Kampf fordern die Völker Perus den sofortigen Rücktritt der verräterischen DINA BOLUARTE und die Einberufung eines neuen Kongressvorstandes, der Neuwahlen und die Einberufung einer verfassungsgebenden Versammlung fordert, um eine neue Verfassung zu diskutieren und zu verabschieden, die die überholte Fujimori-Verfassung ersetzt. Als Antwort darauf haben die faschistische Regierung von DINA BOLUARTE und die repressiven Kräfte des Staates eine grausame Unterdrückung und ein Massaker an der peruanischen Bevölkerung entfesselt, das bis heute 54 Tote, 1400 Verletzte, Dutzende von Verhaftungen, einen Ausnahmezustand, eine Ausgangssperre und die Militarisierung der Stadt Puno zur Folge hatte und versucht, den Aufstand der Völker Perus in Blut und Feuer zu ertränken.
Wir bekräftigen unsere Solidarität mit dem mutigen Kampf der Jugend, der Arbeiter und der Völker Perus, die sich zu einer ständigen nationalen Mobilisierung entschlossen haben, und wir fordern die sofortige Beendigung dieses verbrecherischen Angriffs auf das peruanische Volk, und wir machen DINA BOLUARTE und seine Regierung für die Verbrechen verantwortlich, dass sie für die Toten bezahlen und die Mörder bestrafen müssen. Und gleichzeitig eine intensive Kampagne der internationalen Solidarität mit den gerechten Kämpfen des peruanischen Volkes zu führen, um der verleumderischen Offensive des Antikommunismus entgegenzuwirken. Schließlich drückt der Kampf des peruanischen Volkes über die gerechten Forderungen der gegenwärtigen Situation hinaus die Notwendigkeit der tiefgreifenden Veränderungen aus, die die peruanische Realität erfordert, um im Kampf für Demokratie und Sozialismus weiter voranzukommen.
Für den sofortigen Rücktritt von DINA BALUARTE!!!!
Stoppen Sie die Unterdrückung und Ermordung unserer peruanischen Brüder!!!!
Vorwärts im Kampf für den sozialen Wandel mit einer neuen Verfassung!!!!
Für eine volksnahe und sozialdemokratische Lösung der Krise!!!!
Es lebe der Kampf des peruanischen Volkes!!!
Lima, Peru, 26. Januar 2023.
EUSEBIO MARTEL JULIO
PRESIDENTE RESPONSABLE
BDP-PERU PML-PERU
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