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ICOR Europa verurteilt faschistische Morde an kurdischen Freiheitskämpfern

ICOR European Coordinators, 24.12.2022

 

 

Am 23. Dezember ermordete ein 69 jähriger Franzose die kurdischen Genossinnen und Genossen Emine Kara, M. Şirin Aydın und Abdurrahman Kızıl. Er verletzte weitere Kurdinnen und Kurden, zum Teil schwer, bevor er überwältigt werden konnte.

 

Wir versichern für die ICOR Europa den Angehörigen wie der gesamten kurdischen Freiheitsbewegung unsere Anteilnahme und unzerstörbare Solidarität. Wir trauern mit euch!

 

Unsere Trauer wird getragen von dem festen Willen des Kampfs gegen die Hintermänner dieses faschistischen Anschlags konsequent zu führen. Unsere Mitgliedsorganisation MLKP schätzt ein: „Hinter dem aktuellen Attentat am 23. Dezember steckt offensichtlich der faschistische türkische Staat und man muss auch von einer Zusammenarbeit zwischen dem türkischen und dem französischen Staat ausgehen." Die faschistische AKP/MHP-Regierung der Türkei trägt die Verfolgung, Kriminalisierung und versuchte Vernichtung des Freiheitskampfs des kurdischen Volks überall hin. Am 9. Januar 2013 waren die kurdischen Revolutionärinnen Sakine Cansız, Fidan Doğan und Leyla Şaylemez in Paris ermordet worden. Bis heute verschleppt der französische Staat die Aufklärung.

 

Wir werden die Zusammenarbeit zwischen ICOR Europa und dem kurdischen Befreiungskampf weiter festigen und fortführen. Die gemeinsame Kundgebung am 17. Dezember in Duisburg von ICOR Europa und dem Bündnis HDBH (kurdisch/türkischen Organisationen Vereinter Revolutionärer Kampf, Vereinigte Bewegung der Frauen und das Bündnis demokratischer Kräfte Europas.) stand unter der Losung: „Arbeiter und Völker der Welt - zusammen gegen Faschismus und Imperialismus“.

 

Die ICOR Europa unterstützt die Proteste und Kundgebungen/Demonstrationen in Paris, Frankreich und anderen Ländern.

 

Europakoordinatoren

 

Jeroen Toussaint und Joachim Griesbaum


 

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