Aufruf der Antiimperialistischen und Antifaschistischen Einheitsfront zum 1. Mai
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Vor genau einem Jahr wurde die Gründung der Internationalen Antiimperialistischen und Antifaschistischen Einheitsfront bekannt gegeben. Wie sehr so ein Zusammenschluss gebraucht wird, zeigen die aktuellen Ereignisse und Entwicklungen im imperialistischen Weltsystem, speziell der Ukraine! Die Lasten der zahlreichen Krisen sollen, wenn es nach den Herrschenden geht, von der internationalen Arbeiterklasse und den breiten Massen getragen werden. Die Preise für Lebensmittel, Heizkosten, Sprit, Wohnung usw. steigen teilweise ins Unermessliche. Die Inflation trifft besonders arme Leute stark. Gleichzeitig bleiben Löhne und Renten gleich oder sinken sogar! Beschleunigt werden die ökologischen Grundlagen des Lebens auf diesem Planeten gefährdet! Insbesondere bedroht der Krieg um die Ukraine die Lebensgrundlagen der Massen in der Ukraine und auch in Russland existenziell.
Der 1. Mai, der Internationale Kampftag der Arbeiterklasse, ist der richtige Tag, um die Rechnung mit den Herrschenden aufzumachen und die vereinte Kraft der internationalen Arbeiterklasse zu demonstrieren! Gerade im Zeichen ökonomischer und ökologischer Krisen, Corona, wachsendem Staatsterror, imperialistischer Kriege, angesichts Massenarbeitslosigkeit, Armut, Umweltzerstörung, Gewalt gegen Frauen und Minderheiten, muss die Arbeiterklasse beweisen, dass man in Zeiten von Krisen bewusstseinsbildend wirken und kämpfen kann und muss!
Angesichts des imperialistischen Kriegs in der Ukraine erleben wir die akute Gefahr eines großen Kriegs. Imperialistische Länder wie Russland kämpfen aggressiv um die Neuaufteilung der Welt. Die USA ist der Hauptkriegstreiber in der Welt und geht mit der NATO nicht weniger aggressiv vor. Die internationale Arbeiterklasse ist herausgefordert, enger zusammen zu rücken, wie man für eine Welt in Frieden und Freiheit, ohne Ausbeutung und Unterdrückung, kämpfen kann. Am 1. Mai bringen wir die strategischen Ziele von Demokratie, Freiheit und Sozialismus auf die Tagesordnung.
Angesichts weltweiter Aufstände, Massenkämpfe und Proteste, kommen die Herrschenden ins Zittern. Sie schüren massive Verwirrung, verunglimpfen jegliche gesellschaftliche Alternative durch den Antikommunismus. Rechtsentwicklung der Regierungen, Faschisierung des Staatsapparates, Faschismus, Rassismus und Repression sind ihre Antwort. Im Kampf gegen opportunistische Anpassung und sozialchauvinistische Spaltung muss die internationale Arbeiterklasse erkennen, dass sie nur als Klasse international vereint für ihre Interessen eintreten kann.
Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
Proletarier aller Länder und Unterdrückte, vereinigt euch!
Gegen imperialistische Kriege und Aggressionen!
Für Frieden, Freiheit, Sozialismus!
Am 6.3.2022 beim Zoom Meeting zur Einheitsfront mit 89 Teilnehmern bei einigen Enthaltungen angenommen.
