Die ICOR wird die Solidarität mit dem palästinensischen Volk organisieren

Seit der Revolution von 1936, schreiben Palästina und die Palästinenser weiter die Geschichte des Kampfes und der Revolution mit Blut und Opfern. Seit etwa einem Jahrzehnt sind Palästina und die Palästinenser weiterhin ein Vorbild des antiimperialistischen und antikolonialistischen revolutionären Kampfes. Mehr als jemals zuvor brauchen Palästina und die Palästinenser jetzt die Solidarität der revolutionären Parteien und Organisationen und deren Engagement mit ihnen, um in ihrem historischen Streben nach Unabhängigkeit und Befreiung zu triumphieren.

1917 sah Lenin die Balfour-Erklärung als einen Plan des internationalen Imperialismus an, das koloniale zionistische Gebilde in Palästina anzusiedeln mit dem Ziel, die Region zu dominieren. Seit 1947 ist Lenins Sicht Wirklichkeit geworden.

Seitdem lebt das palästinensische Volk unter dem Joch des Kolonialismus, ausgebeutet, ausgehungert, seines Lands beraubt, massakriert und gewaltsam gezwungen, Palästina zu verlassen (Millionen Palästinenser sind gezwungen in Jordanien, Libanon, Syrien und überall in der Welt zu leben und ihnen wird das Recht auf Rückkehr vorenthalten).

Das zionistische israelische Gebilde hat barbarische Grausamkeiten und Völkermord begangen, was bis heute weitergeht. (DIR YASSIN, SABRA CHATILA, JENIN, GAZA……). Das heroische palästinensische Volk und seine revolutionären Kräfte und Kämpfer haben Widerstand geleistet und leisten weiter Widerstand in allen Formen des revolutionären Kampfes. Vor wenigen Wochen gelang es sechs Gefangenen, die revolutionäre Kämpfer sind, aus einem Hochsicherheitsgefängnis zu fliehen. Heroisch und fast imaginär warf das erneut das Licht auf die Tragödie der tausenden von politischen Gefangenen, die sich widerrechtlich seit Jahren und Jahrzehnten in Haft befinden, an ihrer Spitze die Führer des palästinensischen Kampfes Ahmed Saadet und Marwan Bargouthi.

Die Arbeiter, Bauern, Studenten und alle Palästinenser führen ihren heroischen Kampf weiter. Die palästinensische Sache bleibt ein untrennbarer Teil der internationalen antiimperialistischen und antizionistischen revolutionären Bewegung.

Die 4. Weltkonferenz der ICOR:

1. Erklärt dem heroischen Kampf des palästinensischen Volkes und seinen revolutionären Kräften für Unabhängigkeit und Befreiung ihre volle Unterstützung.

2. Prangert den Zionismus an und sieht den Kampf gegen den Zionismus als zentral für die internationale revolutionäre Bewegung an.

3. Ruft auf zu einer internationalen Solidaritätskampagne mit allen palästinensischen politischen Gefangenen und Inhaftierten und an erster Stelle mit AHMED SAADAT und MARWAN BARGOUTHI und Georges Ibrahim Abdallah.

4. Ruft auf zur Unterstützung von BDS und zum Engagement ihrer Mitglieder im Boykott zionistischer israelischer Waren.

5. Die ICOR wird einen Internationalen Solidaritätstag mit Palästina an jedem 30. März organisieren, dem Palästinatag.