Grußwort des Kontinentalkoordinators Amerika

Genossinnen und Genossen, wir feiern den 10. Geburtstag der ICOR in einer weltweiten Situation tiefer Krisen: einer Wirtschaftskrise, einer politischen und gesellschaftlichen Krise, einer Umwelt- und Gesundheitskrise. Dies führt zur Verschärfung der zwischenimperialistischen Widersprüche, und gleichzeitig kommen die Kämpfe der Völker voran. Auf dem amerikanischen Kontinent führen wir Volkskämpfe von den USA bis nach Feuerland. Volkskämpfe, die ein Ausdruck dieses ganzen Prozesses sind, wo die Pandemie von Covid-19 dazu geführt hat, dass sich all diese Widersprüche entwickeln, die weltweite Krise sich vertieft und die Volkskämpfe und sozialen Kämpfe voranschreiten. Auf dem amerikanischen Kontinent finden sehr wichtige Volkskämpfe statt. Insbesondere Lateinamerika befindet sich in einem Prozess des Streits zwischen dem US-Imperialismus, den Chinesen, den Russen und der Europäischen Union. Das ist eine Seite der Situation hier. Deswegen ist es wichtig, dass die Feier dieses zehnjährigen Jubiläums in unserer revolutionären Bewegung inmitten dieser Kämpfe, inmitten dieser Stürme der Volksbewegungen der verschiedenen gesellschaftlichen Klassen, der verschiedenen revolutionären Bewegungen und Parteien stattfindet. Wir von ICOR Amerika sind der Ansicht, dass es wichtig ist, dass alle Völker der Welt all diese Prozesse beachten, dass wir ein Teil dieses revolutionären Internationalismus sind, der ein Aspekt der Kampfprinzipien von ICOR ist. Wir von ICOR Amerika senden diesen Gruß und sagen auch, dass der gegenwärtige Augenblick ein Augenblick der Organisation und des Kampfes für den Sozialismus ist. Alle Mitgliedsorganisationen der ICOR, an alle Freunde der ICOR, an alle Genossinnen und Genossen grüße ich brüderlich und revolutionär anlässlich dieses zehnjährigen Jubiläums. Danke.