Angesichts eines neuen Angriffs der Türkei gegen Kurdistan

In seinem Kommuniqué vom 15. Juni 2020 meldet der Nationalkongress Kurdistans, dass 60 türkische Flugzeuge seit den frühen Morgenstunden dieses Tages 81 Orte bombardieren, einschließlich der zivilen (bewohnten?) Gebiete in Machmur, Sengal, Qendil, Zap und Xakurk.

Sie melden: "In mehr als 100 von Kurden verwalteten Gemeinden haben sie die Co-Bürgermeister, zusammen mit vielen Parlamentarier und örtliche Verwaltungspersonen entfernt und ins Gefängnis gesteckt. Diese Angriffe beschränken sich jedoch nicht nur auf Nordkurdistan. Die Türkei vertieft die Besatzung auf syrischem und irakischem Boden. Das Schweigen der internationalen Organisationen wie UNO, Europäische Union und der Organisation für Islamische Zusammenarbeit, der regionalen Staaten, und USA und Russland ermuntern nur den türkischen Staat. Die Türkei will Rojava (Nordsyrien) und Südkurdistan (Nordirak) dauerhaft besetzen, so wie sie es Jahre zuvor mit Zypern tat."

Angesichts dieser Situation schließt sich unsere Partei der internationalen Solidaritätskampagne mit dem gerechten heldenhaften Kampf des kurdischen Volkes und aller ethnischen und religiösen Minderheiten für ihre Selbstbestimmung und für die nationale und soziale Befreiung an.

Hoch der Kampf des kurdischen Volkes!

Hoch die internationale Solidarität!