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Am 20. Juni 2020 ist es soweit: Lenin-Statue in Gelsenkirchen wird enthüllt!

MLPD, Aktuelle Information für Presse und Öffentlichkeit - 26.05.2020

 

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, hatte Gabi Fechtner, die Parteivorsitzende der MLPD, am 12. März versprochen. Nur zwei Tage vor der geplanten feierlichen Enthüllung der Lenin-Statue hatte die MLPD den Termin verschoben, um jede Gefährdung der Teilnehmer durch die damals rasch zunehmenden Corona-Infektionen zu vermeiden.

„Wir freuen uns, dass es jetzt soweit ist und der Festakt nunmehr am 20. Juni 2020 stattfinden wird“, so Gabi Fechtner. Der Verlauf der Corona-Pandemie lässt es momentan zu, diese Feierlichkeit unter strikter Beachtung des Gesundheitsschutzes durchzuführen. Gabi Fechtner: „Wir feiern damit auch Lenins 150. Geburtstag öffentlich nach. Wir feiern am 20. Juni zudem exakt den 38. Geburtstag der MLPD, der einzigen Partei in Deutschland, die Lenin im Namen führt und seine Lehren auf heute anwendet.“

„Lenin war ein Meister darin, in weltgeschichtlichen Krisen zielstrebig und erfolgreich auf wirkliche, also revolutionäre Lösungen hinzuarbeiten. Und heute erleben wir die dramatischste Krisenentwicklung des Kapitalismus seit dem II. Weltkrieg. Es ist also höchste Zeit für das erste Lenin-Denkmal in Westdeutschland und eine breite gesellschaftliche Debatte über revolutionäre Perspektiven“, erläutert Gabi Fechtner.

Zweimal wiesen Gerichte auf Antrag der MLPD die Stadtspitze Gelsenkirchens in die Schranken, die die Aufstellung einer historischen Statue allen Ernstes unter dem Vorwand des „Denkmalschutzes“ verbieten wollte. Dann hatte die CDU zur Online-Petition Gelsenkirchen-“Horst sagt nein zu Lenin-Statue“ aufgerufen. Nach mehreren Wochen wurde sie erfolglos beerdigt. Statt 2.200 anvisierten Unterzeichnern gab es gerade mal 204, darunter 165 aus Gelsenkirchen.

Gabi Fechtner: „Am 20. Juni feiern wir auch diese Blamage des Antikommunismus. Wir nehmen das Ereignis zum Anlass, um eine breite, demokratische Diskussion über Fragen zu führen wie die aktuelle Bedeutung der sozialistischen Alternative oder zur verhängnisvollen gesellschaftlichen Rolle des Antikommunismus.'" 

Die Feier zur Eröffnung des Lenin-Denkmals beginnt um 14 Uhr; Kreuzung Schmalhorststraße/Industriestraße, Gelsenkirchen-Horst.
Wir bitten Pressevertreter, sich rechtzeitig zu akkreditieren, da die angemeldete Teilnehmerzahl aus Gesundheitsschutzgründen auf ca. 300 begrenzt ist. Nur ein Teil davon kann für die regionale, nationale und internationale Presse reserviert werden, da viele Menschen aus Gelsenkirchen und Delegationen aus ganz Deutschland und international teilnehmen möchten.

Natürlich freut sich die MLPD über Grußbotschaften und Besuche.

Mehr Informationen zur Auseinandersetzung über die Lenin-Statue, zu Lenin, den streitbaren Diskussionen um ihn und zur Bewegung
„Gib Antikommunismus keine Chance“ finden sie hier: https://www.rf-news.de/lenin/collection_view

 

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