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Jugendliche in Bogotá und anderen Städten beim Protest- und Streiktag dabei

Kolumbien, 23. September 2019

 

Am 20. September gingen auch in Kolumbien, in der Hauptstadt Bogotá und weiteren Städten, vor allem Jugendliche auf die Straße. Das war das dritte Mal, dass zu einem Aktionstag aufgerufen wurde, zuvor im März und Mai, aber diesmal mit viel breiterer Beteiligung.

Die Demonstrationen zu FFF waren vielfältig, auch Indigene mit Trachten beteiligten sich; Trommelgruppen machten Wirbel. Viele, oft selbst gemalte Schildern, auch lustige wie: "Es gibt mehr Plastik, als gesunden Menschenverstand" und die weltweit verbreitete Losung "Systemwechsel statt Klimawandel" waren zu sehen.

Was zu tun ist, ist in der Diskussion: Verschiedene Rednerinnen und Redner richteten vor allem Appelle an die Regierung, endlich etwas zu tun. Die reaktionäre kolumbianische Regierung unter Ivan Duque gehört jedoch zu den Verursachern der drohenden globalen Umweltkatastrophe, so schützt sie den Raubbau der multinationalen Bergbau- und Energiekonzerne auch mit brutaler Gewalt gegen den Widerstand der Massen.

MODEP, die Bewegung zur Verteidigung der Rechte des Volkes, rief auf, zu demonstrieren: "Es ist Zeit, den Kapitalismus und die von ihm verursachte Klimakrise, die alles Leben auf der Erde bedroht, zurückzuweisen."

(aus: rf-news.de)

 

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