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Hände weg von Venezuela! Wir prangern jegliche imperialistische Intervention an!

Bolschewistische Partei NK-T, 11. April 2019

 

Vor den Augen Unterdrückten der Welt wird wieder einmal eine Imperialistische Intervention vorbereitet und durchgeführt. Wieder einmal muss das Gerede von "Demokratie" und "Menschenrechte" dafür herhalten. Dabei geht es um nichts anderes als pure imperialistische Interessen!

In einem Teil von imperialismus abhängigen Ländern, versucht die nationale Bourgeosie ihre Interessen direkt in den Mittelpunkt zu stellen und unabhängig vom Imperialismus zu handeln! Überall dort, wo diese Bestrebungen den Grossmachtinteressen bzw. Vormachtstellung der Imperialisten widerspricht, kommt eine imperialistische Intervention auf die Tagesordnung.

 

Die Imperialisten haben kein Recht, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen!

 

Der US Imperialismus, der sich auch in Lateinamerika behaupten möchte, hat sich jetzt Venezuela vorgenommen.

Es wird ganz klar eine Operation zum Sturz der Maduro-Regierung vorbereitet und durchgeführt. Die Führung der oppositionellen Bewegung, die sich gegen Maduro-Regierung richtet, ist eindeutig die von den US Imperialismus unterstützte Bourgeoisie. Ihre selbsternannte "Legitimation" ist in diesem Sinne nichtig und unterstreicht jediglich die Motivation der Imperialisten.

Wir Kommunisten sehen im Grunde genommen keine bürgerliche Macht als Legitim. Wir setzen uns für die Zerstörung der bürgerlichen Mächte durch Revolutionen ein. Dennoch haben innerhalb des bürgerlichen Systems die bürgerlichen Regierungen in dem Sinne ihre Legitimation, dass sie mit Zustimmung des Volkes an die Macht kommen. Die Imperialisten haben sich hierbei nicht einzumischen, gar zu intervenieren! Allein die Völker haben über ihr Schicksal zu entscheiden.

 

Wir stellen uns einerseits gegen die Intervention der Imperialisten, während wir gleichzeitig uns auch gegen Maduro-Regierung positionieren. Unsere Haltung gegen das Eingreifen der Imperialisten bedeutet nicht, dass wir Maduro-Regime bedingungslos unterstützen. Gleichzeitig lehnen wir Maduros Gerede "im Namen des Sozialismus" gänzlich ab und entlarven seine sozialfaschistischen Taten. Maduros Vorgänger Chavez hatte bereits die Theorie von "Sozialismus des 21. Jahrhundert" entwickelt, was nicht mehr ist als eine Neuauflage des Revisionismus. Die Kommunisten müssen sich unbedingt davon abgrenzen und ihn als solche entlarven. Wir dürfen nicht befürchten, in diesem Punkt mit Trotzkisten oder anderen anti-Kommunisten "ins gleiche Horn zu blasen". Nein, das tun wir nicht! Ganz im Gegenteil, nichts ist schädlicher als den Revisionismus nicht zu bekämpfen. Unsere Solidarität gilt letztendlich dem venezuelanischen Volk und seinen revolutionären Kräften.

 

Hände Weg von Venezuela! Keine imperialistische Einmischung - nicht in Venezuela und nirgendswo!

 

Bolschewistische Partei NK-T


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