Grüße aus Rojava – Die kurdischen Kämpfer haben keine Angst!
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Freunde der ICOR sind derzeit direkt in der Region und schicken zu den Aktivitäten zum heutigen Tag innige Grüße.
Liebe Grüße aus Rojava, Grüße an ICOR und alle, die uns unterstützen.
Die Menschen hier haben Angst bekommen, einige sind aus ihren Häusern geflohen und haben alles zurückgelassen, weil sie Angst hatten. Die Menschen sind sauer auf das Handeln der USA, die zuerst die Menschen hier unterstützt haben und jetzt so fallen lassen. Die Kämpfer hier halten ihre Stellung und verteidigen diese bis zum Tod. Sie hoffen auf Unterstützung von außen und international, damit diese Bombardierung aufhört.
Es wurden zwei Städte bombardiert: ras el ein und til abiat. Diese Städte sind leer. Alle Zivilisten sind geflohen und nur noch die YPG und YPJ geblieben. Die Menschen fliehen in andere Städte und schlafen teilweise auf den Straßen. Die YPG hat ihnen eine Unterkunft zur Verfügung gestellt.
Die Lage ist schlecht. Das kam plötzlich für die Menschen in Rojava, da sie bis zuletzt nicht geglaubt hatten, dass die anderen Länder den Einmarsch der Türkei zulassen würden.
Die kurdischen Kämpfer haben keine Angst vor einem Krieg mit der Türkei, aber die Türkei hat Kampfflugzeuge, die die Kurden nicht haben. Das ist ein großes Problem. Die Kurden fordern einen gerechten Kampf und dass die Türkei nicht mit Kampfflugzeugen kämpft. Sie rufen dazu auf, die Flugzone zu sperren.
Die kurdischen Kämpfer haben keine Angst. Sie haben schon den Islamischen Staat IS bekämpft und Erfolg gehabt. Das große Problem sind die Kampfjets, die Unschuldige töten.