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Bericht der MLPD an die ICOR zum Internationalen Kampftag gegen Faschismus und Krieg am 1. September 2017

MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) 06.10.2017

Bericht der MLPD an die ICOR zum Internationalen Kampftag gegen Faschismus und Krieg am 1. September 2017

 

In ganz Deutschland gab es zum Internationalen Kampftag gegen Faschismus und Krieg am 1. September 2017 über 160 Kundgebungen, Demonstrationen und Veranstaltungen zum Antikriegstag. Das sind zehn mehr als im vergangenen Jahr. In vielen Städten gab es kämpferische Aktionseinheiten und Demonstrationen, so in Magdeburg, Ingolstadt, Schwäbisch Hall, Hamburg oder Kassel.

Die Zahl der Beteiligten hat sich gegenüber dem Vorjahr in der Regel ebenfalls leicht erhöht, in manchen Städten wie Hamburg waren es aber auch weniger Teilnehmer. Das Bewusstsein über die Notwendigkeit einer neuen Friedensbewegung in der Arbeiterklasse und unter den breiten Massen reicht noch nicht aus. Die Weltkriegsgefahr wird unterschätzt.

An vielen Orten wie in Düsseldorf und Berlin war der Friedenskampf eng verbunden mit dem Befreiungskampf speziell der Palästinenser und der Kurden. In Magdeburg griff die Polizei die Demonstration an, um kurdische Symbole zu beschlagnahmen. Dagegen entwickelte sich sofort massiver Protest.

Oft stand die Arbeit der MLPD zum Antikriegstag in enger Verbindung mit dem Wahlkampfauftakt der INTERNATIONALISTISCHEN LISTE/MLPD. Ein besonderes Highlight war die Jugenddemonstration des INTERNATIONALISTISCHEN BÜNDNISSES in Stuttgart mit über 200 Teilnehmern.

Die neue Broschüre der MLPD zur Herausbildung neuimperialistischer Länder wurde verbreitet und die Analyse in vielen Reden bekannt gemacht. Stefan Engel hat dazu am Abend des Antikriegstags eine Veranstaltung durchgeführt, um den Antikriegstag herum hat die MLPD in vielen Städten solche Veranstaltungen durchgeführt.

Mit einem eigenen Aufruf zum Antikriegstag hat die MLPD klar Position bezogen gegen die Gefahr eines III. Weltkrieges und für den Aufbau einer internationalen antiimperialistischen und antifaschistischen Einheitsfront. Die klare Ansage, dass die Friedensbewegung sich gegen alle Imperialisten richten muss, wurde viel diskutiert. Die Bedeutung der ICOR wächst in diesem Zusammenhang.

In Verbindung mit dem Antikriegstag stand auch eine Demonstration am 2.9. in Düsseldorf gegen eine geplante Panzerfabrik in der Türkei unter Beteiligung des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall. Hier gab es bei der Auftaktkundgebung eine Ansprache von Gabi Fechtner, der Parteivorsitzenden der MLPD. Eine Woche später, am 9.9. demonstrierten in Ramstein (Pfalz) 5000 Menschen gegen den Luftwaffenstützpunkt der USA. Das war Teil einer weltweiten Aktion gegen US-Stützpunkte.

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