Gegen die Kriminalisierung von Kommunisten in Spanien

Am 6. Juli wurden zwei Genossen der Marxistisch-Leninistischen Partei (RC) verhaftet, weil sie mit dem Internationalen Freiheitsbatallion in Rojava gegen Daesh gekämpft haben.

Spanien ist das einzige Land in Europa, wo diejenigen, die ihr Leben dafür geben, dass sie gegen die Barbarei des radikalen Islam kämpfen, verfolgt und als Terroristen behandelt werden.

Erneut werden wir Zeugen eines Vorgangs der Kriminalisierung durch die Regierung über die Massenmedien.

Die zwei Genossen sind Marxisten-Leninisten, die beschlossen, sich einer internationalen kommunistischen Brigade anzuschließen, womit sie ihr Leben für die gerechte Sache riskieren, den Kampf für Freiheit, für die Befreiung unserer Klasse.

Sie sind keine Terroristen, sondern diejenigen, die dem Terror des Islamischen Staats die Stirn bieten.

Es ist unsere Pflicht als Marxisten-Leninisten, unsere Solidarität mit ihnen zu zeigen und diese Kriminalisierungskampagne gegen sie und ihre Partei öffentlich zu verurteilen.

Ihnen wird vorgeworfen, einer terroristischen Organisation anzugehören, nichts ist realitätsferner als das, sie sind Mitglieder der PML (RC) und gehören keiner anderen Struktur an, während sie in Rojava waren, gehörten sie zum Internationalen Freiheitsbatallion, aber nach ihrer Rückkehr verließen sie das Battalion und setzten ihre Mitgliedschaft in ihrer Kommunistischen Partei fort. Die Anschuldigung ist unbegründet.

Alle Unterzeichner dieser Erklärung möchten unsere Zurückweisung dieser Kampagne der Kriminalisierung von Kommunisten ausdrücken, deren Ziel kein anderes ist als die Kommunisten zu belasten und zu vermeiden, dass sie sich konsequent für solch ein wichtiges Prinzip, wie es der proletarische Internationalismus ist, einsetzen.

Für den Freispruch unserer Genossen.

Es lebe der proletarische Internationalismus!

Es lebe der Marxismus-Leninismus!

Marxistisch-Leninistische Partei (Kommunistischer Wiederaufbau), Spanien