People to People beim Lichtermarkt: „Das hat sich gelohnt“

Im Vorfeld wurde gebastelt, gestrickt, gekocht. Jeder machte das, was er gut konnte. Der Stand wurde dadurch zu einer großen Gemeinschaftsaufgabe und war mit viel Liebe zum Detail aufgebaut.

Für viele Besucher war es das erste Mal, dass sie eine tolle Kokos-Rote-Linsen-Suppe auf einem Weihnachtsmarkt angeboten bekamen. Sie nutzten das zahlreich, um sich für das kalte, aber sonnige Wetter zu stärken.

Schon „genug Katastrophen“?

Die Agentur hatte Kunsthandwerk, Wein direkt vom Winzer und fortschrittliche Literatur ausgestellt. Im Mittelpunkt der Literatur stand das Buch „Die globale Umweltkatastrophe hat begonnen!“.

Immer wieder gab es spannende Diskussionen – auch, weil die Menschen Zeit hatten, gemütlich über den Lichtermarkt zu schlendern. „Was können wir überhaupt tun?“, fragten viele. Aber auch: „Oh nein, Katastrophen gibt es überall genug – bitte jetzt nicht noch an Weihnachten.“

Einige erzählten von ihren eigenen Erfahrung­en – sei es bei selbst organisierten Pilzexkursionen, bei ihrer Arbeit als Waldarbeiter und Förster oder mit der Flutkatastrophe in Hohenlimburg. Die Unterschätzung des Ausmaßes und der Folgen der begonnenen globalen Umweltkatastrophe wurde oft deutlich und war Thema vieler Diskussionen.

Wir luden auch ein zu einer Veranstaltung, auf der die Umweltgewerkschaft in Hohenlimburg vorgestellt wird. Das stieß auf Interesse und Kontaktdaten wurden ausgetauscht.

Alle hatten viel Spaß

Bei allen Besuchern kam gut an, dass wir People to People vorstellten. Allen Beteiligten hat es viel Spaß gemacht, den Stand vorzubereiten und mit vielen Menschen aus dem Stadtteil zu sprechen, einige neue Kontakte zu knüpfen, viele Nachbarn, Arbeitskollegen und Freunde zu treffen. Mit dem Umsatz waren alle zufrieden – das hat sich gelohnt!