250 Menschen demonstrieren durch Gelsenkirchen Horst
Monika Gärtner-Engel und Thomas Kistermann von der Gelsenkirchener Montagsdemo moderierten durch das kampflustige Programm
Auftaktkundgebung vor der Horster Mitte
Stefan Engel (MLPD) hat das Projekt des Kultursaals im ehemaligen Sparkassen-Gebäude initiiert
Auf der Straßenkreuzung an der Fußgängerzone fand die Zwischenkundgebung zusätzliche interessierte Zuhörer/innen
Daumen hoch, Victory-Zeichen und Beifall - das waren häufige Reaktionen unter Passanten und Anwohnern
Gabi Fechtner, die Vorsitzende der MLPD, beleuchtete die politische Motivation der Nutzungsuntersagung
Der Gelsenkirchener Architekt Karl-Heinz Rotthof berichtete vom Umbau des Saales, der sich seit 14 Jahren bewährt: Es wurde keinerlei Veränderung der Statik vorgenommen
Die Kinder der Kinderorganisation ROTFÜCHSE berichteten, dass sie die Nutzungsuntersagung blöd finden und dagegen Unterschriften gesammelt haben, sie wollen auch 2018 ihre Nikolausfeier im Kultursaal machen
Der älteste Demonstrant (Karl-Heinz Rotthoff, 83) und als jüngste Demonstratin Nadine mit vier Monaten werden vorgestellt – und dann kam noch ein Baby von drei Monaten
Kaveh Pour-Imani, Zumba-Trainer ist empört, dass die wöchentlichen Zumba-Kurse für Jedermann und Jedefrau nicht mehr im Kultursaal stattfinden können
Christian Link von der Bergarbeiterinitiative Kumpel berichtete von den Treffen der Internationalen Bergarbeiterkonferenz im Kultursaal
Durchschlagend – die Vorführung von Kampfsport International – ein erschwingliches Training in Selbstverteidigung – ausdrücklich nicht nur für Sportler
Zum Abschlussfoto stellten sich noch Mal die Repräsentanten/innen der Nutzer zum Gemeinschaftsfoto auf – eine bunte Mischung in allen Altersklassen
Nach Demonstration und Kundgebung noch spontane Rückengymnastik zu heißen Rythmen – weil der Saal gesperrt ist, auf dem Hof
Gemeinschaftsstiftender Schluss! Gymnastik Trainerin Angela hat Espresso und Cantuccinis mitgebracht ...