250 Bergleute demonstrieren am 28. Juni kampfentschlossen in Düsseldorf
Kundgebung vor dem Sitz des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet
Lautstark zogen die von Kündigung bedrohten Bergleute durch die Düsseldorfer Innenstadt
Familien und Kinder der Bergleute kämpfen mit
Bergarbeiterfrauen solidarisch mit dem Kampf ihrer Männer
Ein Stahlarbeiter von Thyssenkrupp überbrachte solidarische Grüße und sprach sich für den gemeinsamen Kampf mit den Bergleuten aus
Eine ehemalige Kollegin von Opel in Bochum berichtete von den Erfahrungen im Opel-Streik
Kinder von der Kinderorganisation ROTFÜCHSE aus Düsseldorf
Viele selbergemachte Schilder
Die MLPD hatte eigens neue Plakate für den Kampf gegen die RAG-Politik der verbrannten Erde gedruckt - einigen wenigen, wie dem Anmelder der Demonstration, Rechtsanwalt Kuhlmann, und rückschrittlichen Ordnern gefiel das nicht.
Die Rede der Parteivorsitzenden Gabi Fechtner sprach vielen aus dem Herzen und erhielt großen Beifall
Rechtsanwalt Peter Weispfenning (mit Schild) wurde auf Anweisung von Kuhlmann von sieben Polizisten wie ein Schwerkrimineller eingekesselt und von der Versammlung ausgeschlossen - dazu ein Bergmann: „Man kann über alles diskutieren und auch unterschiedlicher Meinung sein, aber das geht gar nicht.“
Vor dem Landtag wurde deutlich, warum Rechtsanwalt Kuhlmann die MLPD aus der Demonstration heraushalten wollte - sein Versuch, diese als Plattform für die faschistoide und rassistische AfD zu missbrauchen, stieß auf heftige Kritik
Die Demonstration war ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen die RAG-Politik der verbrannten Erde - der weitergehen wird