Alle Nachrichten vor sechs Tagen
Das Bündnis „Stuttgart gegen Rechts“ ruft zum Protest gegen eine von Faschisten beworbene Kundgebung und damit verbundene Demo „Gemeinsam für Deutschland“ auf, die am heutigen 22. März in Stuttgart stattfindet.
Das Bündnis schreibt: „Der rechte Rand des Querdenken-Spektrums trommelt im Nachgang der Bundestagswahl zu 16 Demos in allen 16 Bundesländern – für Baden-Württemberg haben sie den oberen Schlossgarten der Landeshauptstadt auserkoren und mobilisieren für Samstag, den 22. März, um 14 Uhr zu einer Kundgebung mit anschließendem Demonstrationszug.
Das nationalistische Motto „Gemeinsam für Deutschland“, die Schwarz-Rot-Gold-Ästhetik und die suggestiven Forderungen nach „Flächendeckenden Grenzkontrollen“ und „Schutz der Bevölkerung“ stoßen auf Begeisterung bei faschistischen Kräften. Inzwischen haben mehrere Jungnazi-Gruppen der Region ihr Kommen angekündigt … .
Stuttgart könnte am Samstag einer der größten rechten Aufmärsche der letzten Jahre ins Haus stehen. Das werden wir nicht zulassen!“
Die MLPD ruft dazu auf, sich an dem Protest zu beteiligen und überzeugend für das Verbot der AfD sowie aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda einzutreten. Dabei geht es auch besonders darum, die Querfront-Ideologie anzugreifen und als demagogische, faschistische Methode zu entlarven.
Kommt dafür am 22. März um 13 Uhr zum Sammelpunkt an den Hauptbahnhof bei der S21-Mahnwache.
In Denver, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Colorado, versammelten sich am Donnerstag, dem 20. März, vor dem Colorado State Capitol mehr als 4.000 Lehrer, Eltern und Schüler, um mehr Mittel für die öffentlichen Schulen zu fordern. Weil der Bundesstaat mit mehr als 1 Mrd. US-Dollar Defizit zu kämpfen hat, sehen sie die öffentliche Bildung bedroht. Viele Demonstrantinnen und Demonstranten in roten Hemden und Pullovern mit der Aufschrift "Red for Ed" trugen selbstgemachte Schilder mit Aufschriften über zu große Klassen und unzureichende Ausstattung der öffentlichen Schulen. Sie riefen Sprechchöre "Keine weiteren Kürzungen" und demonstrierten anschließend durch die Straßen. Die Colorado Education Association, die größte Lehrergewerkschaft des Bundesstaates, organisierte den "No More Cuts"-Protest im gesamten Bundesstaat - alle öffentlichen Schulen blieben am Donnerstag geschlossen.
In Griechenland gab es am Freitag landesweit einen 24-Stunden-Streik der Kommunalbeschäftigten. Aufgerufen hatte die Gewerkschaft der Kommunalbeschäftigten (POE-OTA). Die Streikenden fordern, dass sie unter dem EU-Sozial-Programm ESPA ihre Festanstellung erhalten. Unterstützt wurde der Streik auch von der Gewerkschaft ADEDY und auch von Lehrern und Sozialarbeitern. Letztere kämpfen ebenfalls um ihre berufliche Besserstellung. An zahlreichen Schulen wurde für drei Stunden gestreikt. Bereits am Mittwoch hatten in Athen und Umgebung die Beschäftigten in den öffentlichen Krankenhäusern gegen Unterbesetzung und unzureichende Mittel für die Krankenhäuser für 24 Stunden die Arbeit niedergelegt.
Die Mediengruppe Neuer Weg produziert den Aufruf und die Plakate der MLPD zum 1. Mai - mit der Möglichkeit eines örtlichen Eindrucks mit Datum, Uhrzeit und Ort der Kundgebung und Veranstaltung. Aus produktionstechnischen Gründen ist es wichtig, dass bei der Bestellung unbedingt die Stadt und nicht nur der Stadtteil angegeben wird. Bitte den gewünschten Eindruck bis Sonntag, den 30. März, zurückmelden an: medien@neuerweg.de".
In Köln hatte die kurdische Gemeinde am Abend des 21. März zum schon traditionellen Newroz-Empfang in den großen Saal des DGB-Hauses eingeladen.
Mit einer kurzen Darlegung von Newroz (übersetzt: neuer Tag) seit Jahrhunderten als Fest des Widerstands und der Befreiung wurden wir begrüßt. Neben zahlreichen kurdischen Freundinnen und Freunden waren diesmal auch Vertreter von mehreren fortschrittlichen und demokratischen Vereinen aus Köln gekommen. Von den politischen Parteien, die auch eingeladen waren, waren die SPD, die Partei Die Linke und die MLPD vertreten.
Adnan als Sprecher der kurdischen Gemeinde stellte mit einer interessanten selbst erstellten Bildpräsentation die gemeinsame Geschichte der Völker des Zweistromlandes als Wiege der Zivilastion dar. Deutlich wurde, wie mit der Herausbildung des Imperialismus die Spaltung und Unterdrückung im Interesse der verschiedenen Imperialisten organisiert wurde. Insbesondere die Rolle des deutschen Imperialismus und sein Paktieren erst mit dem osmanischen Reich, später und bis heute mit der türkischen Republik bei der Unterdrückung der Völker der Region, insbesondere des kurdischen, wurde angegriffen. In dieser Geschichte und engen wirtschaftlichen Verflechtung sah Adnan auch die besondere Schärfe der Unterdrückung der Kurdinnen und Kurden und ihrer politischen
Organisationen in Deutschland.
Nach einer Pause mit leckerem kurdischen vegetarischem Essen stand dann die aktuelle politische Entwicklung im Mittelpunkt. Die Bemühungen um eine politische Lösung in der Türkei und in Syrien wurden erläutert und zugleich auf die notwendige Wachsamkeit hingewiesen. In einem kurzen Grußwort überbrachte Ernst Herbert herzliche Neujahrsgrüße der MLPD und versicherte weiterhin die unverbrüchliche Solidarität mit dem kurdischen Befreiungskampf. Das schließt die Forderung nach Freiheit für Öcalan
genauso ein wie die nach Aufhebung des PKK-Verbotes in Deutschland.
Angesichts der weltweiten faschistischen Tendenz und der Rechtsentwicklung auch in Deutschland forderte er auf, für eine breite Einheitsfront gegen Krieg, Faschismus und Umweltkatastrophe noch besser zusammenzuarbeiten. Insgesamt war der Empfang eine schöne Gelegenheit, bestehende Kontakte wieder zu beleben und neu zu knüpfen.
Vor fünf Jahren begannen die ersten Lockdown-Maßnahmen, damit sich die Corona-Infektion nicht weiter ausbreiten kann. Die ganze Woche über strahlt das ZDF einen "Corona-Aufarbeitungs"-Schwerpunkt aus, auch bürgerliche Printmedien sind voll davon. Manche kritischen Fragen sind richtig, viele Erkenntnisse erhellend. Aber das Ganze hat permanent einen skeptizistischen unwissenschaftlichen Unterton.
Richtig ist es, Impfschäden gründlich zu erforschen und nach den besten Therapien zu suchen. Richtig auch unbedingt, die Forschung nach optimalen Impfstoffen zu intensivieren. Aber pauschale Impfgegnerschaft ist keine "Aufarbeitung".
Dr. Günther Bittel schreibt in einem Artikel vom Februar 2025:
"Trotz Vorbereitungsmanövern auf eine zu erwartende Pandemie mit einem „Modi-SARS“-Erreger war die Bundesregierung real nicht vorbereitet[2]. Es gab keine Vorräte an Masken, Schutzkleidung, Desinfektionsmittel. Zuerst wurde die Pandemie verharmlost, dann wurde auf Geheiß des damaligen Innenminister Seehofer gezielt Angst und Panik unter der Bevölkerung geschürt, um die drastischen Freiheitseinschränkungen in der Bevölkerung durchzusetzen. Nie eingeschränkt wurde die industrielle Produktion und Logistik der führenden Monopolkonzerne. Es gab nie einen wirklichen Lockdown! In der Anfangsphase der Pandemie hätte ein solcher über 2-3 Wochen in Verbindung mit den – leider fehlenden(!) – Hygienemaßnahmen die Pandemie stoppen können. Dazu hätten dies Maßnahmen aber auch weltweit einheitlich stattfinden müssen. Die faschistischen Freunde der AfD wie Bolsonaro in Brasilien oder Trump in den USA verweigerten alle Schutzmaßnahmen und schwurbelten über die Harmlosigkeit der durch SARS-CoV2 angeblich nur „leichten Grippe“. Sie haben Millionen Tote auf dem Gewissen und laufen trotzdem noch frei herum. Nachdem die faschistoide chinesische Regierung über lange Zeit Millionen von Menschen teils mit zugenagelten Türen in der eigenen Wohnung oder den Fabriken einsperrten, wechselte die chinesische Führung - auch unter dem Eindruck von Arbeiter-Revolten - ihren Kurs radikal und ließ die Infektionswelle ungebremst durchs Land laufen – mit der Konsequenz von Hunderttausenden Toten! Dieses chaotische Desaster hätte es in einem wirklich sozialistischen Staat mit Sicherheit nicht gegeben!"
Was macht es mit einem, wenn der Faschismus regiert? Dieser Frage geht die Autorin Lilian Muscutt nach, bezieht Position gegen den Faschismus und hilft, die Hintergründe der Schicksale der einfachen Menschen zu verstehen, nicht zuletzt, weil ihr Urgroßvater zu der Zeit mittendrin dabei war.
„Wupperschatten“, ein antifaschistisches Geschichtsdokument mit Unterhaltungswert, gefällt mir sehr und ich möchte ihn weiterempfehlen, besonders auch jungen Menschen. Die Geschichte des Kriminalromans spielt in Solingen, pendelt zwischen den Ermittlungen zu einem Leichenfund 2014 und den 1930ern, der Zeit des Hitler-Faschismus, hin und her. Kann sich einer vorstellen, wie die Brutalität der faschistischen SA-Schergen sich auf das Leben der Scherenschleifer, die in Solingen in Kotten an der Wupper arbeiteten, und ihre Familien auswirkte? Wie sich Kinder fühlen, wenn ihre Brüder und Väter plötzlich verschwinden und sie nicht wissen, ob sie noch leben? Und wie es ist, hineingezogen zu werden, weil die eigene Familie mit der KPD verbunden ist, und die beste Freundin aus einer NSDAP-nahen Familie stammt?
Der Krimi ist sehr lebendig geschrieben, weil er die Menschen der Gegend in ihrer ganz besonderen Art und mit Humor schildert und beleuchtet, wie es damals tatsächlich war. Das Buch ist gestützt auf richtig gute Recherchen in den Archiven, auch den kommunistischen, was es nur selten gibt. Manchmal muss man aber deshalb die Gehirnzellen anstrengen, weil in der Zeit oft Solinger Platt gesprochen wurde. Die Übersetzungen stehen aber an jedem Kapitelende.
Ich bin auf den Krimi aufmerksam geworden, weil am 27. April 2024 auf Rote Fahne-News ein von Christoph Gärtner, Leiter des Willi-Dickhut-Museums, geführtes Interview mit der Autorin Lilian Muscutt gab. Darin äußert sie: „Alle Menschen, die sich gegen den NS-Terror auflehnten, verdienen höchsten Respekt und Anerkennung - unabhängig von Religion, Geschlecht oder politischer Haltung.“
Diese Anerkennung und der Respekt werden in ihrem Roman sehr deutlich.
Hier kann das Interview gelesen werden
Muscutt, Wupperschatten
Taschenbuch
388 Seiten
Preis: 16,99 €
ISBN: 978-3-384-16776-7
Zu bestellen unter
www.people-to-people.de
bestellung@people-to-people.de
Tel.: 0201 25915
oder erhältlich im
Ladengeschäft People to People
Hauptstr. 40
45879 Gelsenkirchen
Ich war am vergangenen Samstag bei den 25.000 in Stuttgart. Von der IG Metall sind vier Busse gefahren.
Die Gewerkschaft stellte nur den Erhalt der Arbeitsplätze in den Mittelpunkt. Auf die derzeitige militärische Bedrohung ging keiner der Redner ein. Für den Wahnsinns-Rüstungshaushalt werden auch wir bezahlen müssen. Da war ich nicht zufrieden.
Ein migrantischer Freund und relativ viele seiner Migrantenkollegen waren ebenfalls dabei. Die waren ganz froh, Leute wie uns zu treffen, weil wir sie gegen die Faschisten und die Schikanen des Staats unterstützen. Mein Kollege F. und ich trafen auch auf ein AfD-Nest. Ihre Hauptbegründung für die schlechte wirtschaftliche Situation waren die Migranten. Da waren sie nicht zugänglich. Wir haben dann die Diskussion abgebrochen, weil sie doch recht halsstarrig waren. Trotzdem muss man mit ihnen in die Tiefe gehen, weil sie der geschickten Propaganda der AfD auf den Leim gehen.
Beim Sammeln von Unterschriften habe ich bspw. in Schwenningen mit einem gesprochen. Der ist ein richtiger Hardliner. Da sein Sohn auch mal bei mir trainiert hat, er mich auch als Sportler kennt, hatte ich einen Bonus bei ihm. So hat er als AfD-Wähler für die MLPD unterschrieben. Wichtig ist jetzt, sich mit der Argumentation der AfD zu beschäftigen, weil da noch nichts in Stein gemeißelt ist.
Insgesamt führten wir viele gute Diskussionen. Viele haben Zweifel daran, dass der Kapitalismus die Probleme noch lösen kann. Den Sozialismus sehen sie angesichts der ehemaligen sozialistischen Länder auch kritisch. Aber bei der Argumentation, dass eigentlich die das Sagen haben müssten, die die ganzen gesellschaftlichen Werte schaffen, stimmen sie zu. Das war früher anders. Da zog noch mehr der Antikommunismus aus Zeiten des "Kalten Kriegs". Was mich besonders stört, ist, dass die Gewerkschaft so tut, als seien die Unternehmer Pfeifen. Dabei liegt der Grund für die Misere an der kapitalistischen Konkurrenz, die gesetzmäßig dazu führt, dass der eine den anderen ausstechen will. Solange ein System auf dieser Basis funktioniert, sind Krisen eine Gesetzmäßigkeit. Mit dem Auftauchen des Faschisten Trump verschärft sich sowieso alles. Als unsere Aufgabe sehen wir gerade den Aufbau einer antifaschistischen Einheitsfront von Revolution bis Religion.
Mit Interesse habe ich die Berichte zum Kampf der Kumpel in Chiatura - Georgien gelesen.
Zu Eurer Info: 2016 kam auf ARTE eine Dokumentation zu Chiatura, zur Seilbahn dort, den "fliegenden Gondeln", bzw. "Särgen", dem wichtigsten Verkehrsmittel dort. Sie gingen zurück auf Stalin, der den Bau der Seilbahn veranlasste, zum Nutzen der Menschen und der Natur. Die Leute sind heute noch stolz darauf und auf Stalin.
Ich hoffe auf weitere spannende Berichte zum Kampf der Kumpel und der Bevölkerung in Chiatura und wünsche ihnen vollen Erfolg im Kampf für ihre berechtigten Forderungen.
Hier kann der Film angesehen werden
Das Bürgerbündnis gegen die BP-Norderweiterung kämpft gegen die Ausdehnung der BP-Raffinerie in Gelsenkirchen in ein Landschaftsschutzgebiet. Für das Bündnis schreibt Peter Reichmann:
Die sogenannte „BP-Norderweiterung“ war Thema im Stadtentwicklungs- und Planungsausschuss (Stepla) am Mittwoch. Eine Anwohnerin hatte beantragt, angesichts der neuen Entwicklungen um das BP-Werk den Bebauungsplan zu überprüfen.
Erinnern wir uns: Als das Thema „Kunststoff-Recycling mit Pyrolyse“ vor Jahren aufkam, wurden große Hoffnungen gemacht, so eine Anlage könnte ein wichtiger Schritt gegen das riesige Problem mit dem Plastikmüll sein. Mit durch die Arbeit des Bürgerbündnisses kamen aber immer mehr die Probleme mit dieser Technologie zum Vorschein. (Mehr dazu hier.)
Als der Stadtrat mehrheitlich dem Bebauungsplan zustimmte, glaubten sicher noch viele Abgeordnete den Versprechungen von BP und dachten, jetzt müsse man das Landschaftsschutzgebiet dafür eben für Arbeitsplätze opfern. Inzwischen kündigte BP den Abbau von Produktionslinien an und von „vorerst“ 230 Arbeitsplätzen. Im Februar machte BP den nächsten Schritt: Sie wollen die beiden Werke in Scholven und Horst verkaufen!
Der Hintergrund ist der: BP hat beschlossen, seine Investitionen in erneuerbare Energien drastisch zu reduzieren und wieder verstärkt auf Öl- und Gasprojekte zu setzen. … Die Investoren fordern eine höhere Profitabilität und drängen das Unternehmen zur Rückkehr zu fossilen Brennstoffen.
Mit dieser Entwicklung sind aber auch sämtliche Planungen von BP für einen „Transformationsprozess“ und die Norderweiterung hinfällig – und damit die Grundlage des Bebauungsplans! BP hat die Bevölkerung in Gelsenkirchen, die Belegschaft und auch den Stadtrat „an der Nase herumgeführt“!
Höchste Zeit, unter diesen Vorgang einen Schlussstrich zu ziehen, den Bürgern die Erholungsfläche zurückzugeben und den Bebauungsplan zurückzunehmen? Für Stadtplanung und den Stepla keineswegs. Die Antragstellerin erhielt zwar von allen Rednern viel Zustimmung „für ihr Ansinnen“ – mit Enthaltung der Grünen lehnte der Ausschuss aber ihren Antrag ab. Mehrfach geäußert: Die Rücknahme des Bebauungsplans sei ein schlechtes Signal an einen künftigen Käufer… .
Die Interessen der Bevölkerung sollen also verkauft werden für eine höchst ungewisse Zukunftsaussicht. Wir werden unseren Widerstand gegen dieses Projekt fortsetzen – das letzte Wort ist noch nicht gesprochen!
Bei allen Zweifels sind nicht wenige alte SPD-Mitglieder und Noch-SPD-Wähler der Meinung, unter Willy Brandt wäre nicht passiert, was sich Lars Klingbeil heute mit CDU-Merz leistet. Tatsächlich?
Ende der 1968er-Jahre überzeugten mich andere junge Arbeiter, doch mit ihnen in die „Arbeiterpartei“ SPD einzutreten. Wir hatten genug von Politikern mit Nazivergangenheit und ihrer elenden Heuchelei, wie Bundeskanzler Kiesinger und Bundespräsident Lübke. Willy Brandt war für uns ein anderes Kaliber. Immerhin war er von Norwegen und Schweden aus im Widerstand gegen den Hitler-Faschismus tätig gewesen. Und er versprach, „mehr Demokratie wagen“, wenn er Kanzler würde. Wir hatten damals Illusionen und noch keine Klarheit darüber, dass sich die ehemals revolutionäre SPD August Bebels zu einer bürgerlichen Arbeiterpartei gewandelt hatte und dann noch weitergehend zur Monopolpartei.
Wir diskutierten uns die Köpfe heiß: über den Vietnamkrieg, über die Wiederaufrüstung der Bundeswehr, die neue Ostpolitik. Doch vonseiten der SPD gab es keinerlei Angebot, das unserer rebellischen Grundhaltung gerecht wurde.
Ein Schub in unserer Politisierung kam, als ein Kumpel Schallplatten mit revolutionären Arbeiterliedern einbrachte...
Der Ford-Streik 1973, über den die Medien berichteten, brachte eine wichtige Wende auch in meinem Bewusstsein. Worum ging es: Erstmals hatten Arbeiter aus der Türkei mit einem selbständigen Streik ihre Sache in die eigene Hand genommen. Sie wehrten sich gegen unerträgliche Arbeitsbedingungen und Benachteiligungen gegenüber deutschen Kollegen und stellten Forderungen wie: 1 DM mehr pro Stunde, runter mit dem Fließbandtempo, mehr Urlaub, keine Entlassungen … . Die Polizei und rechte Betriebsräte unterstützten Streikbrecher, und alle mutmaßlichen Streikführer wurden verhaftet.
In der Tagesschau hieß es dann am 23. November 1973: „Wegen der Energiekrise dürfen von heute an keine Gastarbeiter mehr aus Ländern angeworben werden, die nicht der Europäischen Gemeinschaft angehören.“ Seit wann lässt jemand Gäste für sich malochen? Und Kanzler Brandt heuchlerisch dazu: „Das ist wirklich keine feindselige Haltung gegenüber ausländischen Arbeitnehmern; aber wir müssen in einer solchen Situation natürlich erst an unsere eigenen Landsleute denken“(ebenda). Das war Willy Brandts Vorläuferversion von Germany First.
Als Arbeiter empörte mich das zutiefst – mir war immer der Zusammenhalt untereinander, die unerschütterliche Solidarität wesentlicher Grundsatz. Und sofort meldete sich bei mir die rheinische Mentalität und Devise: Isch – isch muss jarnicks! Und das wars dann mit der Mitgliedschaft in der SPD.
Nach einigen suchenden Verirrungen im linken Lager traf ich schließlich in Süddeutschland auf den Kommunistischen Arbeiterbund Deutschlands (KABD, Vorläuferorganisation der MLPD, Anm. d. Red), organisierte mich, befasste mich mit dem wissenschaftlichen Sozialismus und bin seither ununterbrochen begeistertes Mitglied der revolutionären Arbeiterpartei MLPD.
Jedem aufrechten SPD-Mitglied kann ich nur empfehlen, darüber nachzudenken: wieso eigentlich immer kleineres Übel? Warum sich überhaupt für ein Übel zu entscheiden, statt mit der SPD und allen Übeln Schluss zu machen. Stattdessen Einsatz für die schönste Sache der Welt – für den Kampf zur Befreiung der Menschheit von Unterdrückung, Faschismus, Krieg und Ausbeutung von Mensch und Natur – für den echten Sozialismus!
Am kommenden Montag, 24. März, begeht der Protest gegen das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 die 750. Montagsdemonstration in Stuttgart. Sie findet um 18 Uhr auf dem Schlossplatz statt.
Wer hätte damit gerechnet, dass es so viele Demojahre braucht! Noch sind wir nicht am Ziel, aber die Projektbetreiber sind mit jedem Tag, an dem der propagierte 'definitive Eröffnungstermin' angeblich naht, mehr unter Druck. Die dramatischen Achillesfersen werden nur noch dröhnend beschwiegen, von der Tiefbahnhofsleistung ist nichts mehr zu hören, ebenso wenig von Brandschutzkonzepten. DB-Vorstand Berthold Huber deutet im SWR-Gespräch schon an, dass Ende 2026 "vielleicht" ein Zug fahren könnte. Sprich: dem letzten wird der nächste Offenbarungseid folgen.
Gegenüber so viel peinlicher Realitätsverweigerung haben wir allen Grund, unseren Protest am kommenden Montag, bei der 750. Montagsdemo, selbstbewusst auf die Straße zu tragen - unterstützt von unseren Rednern Jürgen Resch (DUH), Markus Wissen (Autor "Kapitalismus am Limit") und Volker Lösch. Sie wissen auch die Bedeutung von Bewegungen, wie unserer, in schwierigen Zeiten einzuordnen und werden musikalisch begleitet von Wilma Heuken (Akkordeon / Gesang) und Bernd Köhler (Gitarre / Gesang). Moderation: Johanna Tiarks.
Zur 750. Montagsdemo gibt es hier einen tollen Videoclip.
Hier gibt es den Flyer zur Demo und zu einer Podiumsdiskussion im Anschluss
Dieser Artikel ist aus der letzten Extra-Ausgabe der Zeitung von Kollegen für Kollegen bei Ford Köln, Saarlouis und angegliederten Betrieben, „Scheinwerfer“. Die Rote Fahne Redaktion dokumentiert:
Ein alter Kollege, der 1973 den großen Ford-Streik mit angeführt hatte, wertete 50 Jahre später aus: „Ich wurde zwar gekündigt, aber ich habe es keinen Tag bereut, diesen Streik geführt zu haben. Es war das Beste, was ich tun konnte. Wir haben für die ganze Belegschaft Verbesserungen erkämpft. Das ist das Entscheidende!“.
Beim selbständigen Opel-Streik 2004 und dem Bergarbeiterstreik 1997 wurde kein einziger Kollege gekündigt.
Trotz striktem Demonstrationsverbot, Polizeiterror und Hetzpropaganda protestieren in der Türkei Hunderttausende, ja Millionen gegen das faschistische Erdoğan-Regime. Slogans, die von den Massen auf den Plätzen skandiert werden: „Die Regierung muss zurücktreten“. „Schulter an Schulter gegen den Faschismus“, „Wir haben keine Angst, wir schweigen nicht, wir gehorchen nicht“. In der Türkei ist mitten in einem faschistischen Land eine offene politische Krise ausgebrochen.
Für morgen wird ein nationaler Kampftag angekündigt. Studenten der Universitäten rufen zu einem Boykott aller Universitäten am Montag auf. Die städtischen Arbeiter in Izmir rufen zum Generalstreik auf. Der Faschist Erdoğan, der seit 23 Jahren an der Macht ist, befand sich schon lange in einer Krise. Dies wurde noch deutlicher, als er die Kommunalwahlen am 24. März 2024 verlor.
Das faschistische Erdoğan-Regime verlor seine Legitimation durch die Arbeiterklasse und die Werktätigen sowie die breiten demokratischen Massen. Die Proteste der unter der hohen Inflation verarmten Arbeiterklasse haben in den letzten Jahren zugenommen. Das faschistische Regime hat seine Repressionen gegen die Klasse verstärkt, um den vereinten Massenkampf der Arbeiterklasse zu verhindern und zu unterbinden. Es verbot Streiks. Es erschwerte den Beitritt zu Gewerkschaften und erleichterte die Entlassung von Gewerkschaftsmitgliedern. Die Regierung terrorisierte die Arbeiter, die trotz des Streikverbots Widerstand leisteten. Indem die Regierung den Mindestlohn unter die Hungergrenze setzte, verschärfte sie die Ausbeutung der Arbeiterklasse. Der Widerstand gegen die Zunahme des faschistischen Terrors und der Verhaftungen von Arbeitern und Gewerkschaftern geht weiter.
Die gewählten Bürgermeister in den kurdischen Provinzen wurden abgesetzt und viele von ihnen wurden verhaftet. In der Folge wurden auch in vielen Bezirken Istanbuls Bürgermeister der bürgerlichen Oppositionspartei CHP abgesetzt. Es wurde versucht, der bürgerlichen Opposition durch Verhaftungen das verfassungsmäßige Wahlrecht zu nehmen.
Der Angriff des Erdoğan-Regimes auf den Präsidentschaftskandidaten der CHP ist ein Hinweis auf die Verschärfung des Widerspruchs innerhalb der herrschenden Klassen. Die bürgerliche Monopolpartei CHP, die Erdoğan seit vielen Jahren auf die eine oder andere Weise unterstützt, wurde ins Visier genommen, nachdem die CHP bei den letzten Kommunalwahlen die erste Partei geworden war und die Wahrscheinlichkeit einer Niederlage Erdoğans bei einer möglichen Wahl gestiegen war.
Erdoğan verstärkte die Angriffe auf alle, die in der Opposition sind oder das Potenzial haben, in der Opposition zu sein. Er verschärfte die Verhaftungen und Inhaftierungen von Kommunisten, Demokraten, der bürgerlichen Opposition und derjenigen, die Erdoğan auf der Straße kritisieren und sagen: „Wir haben Hunger“. Er zögerte nicht, die faschistisch aggressive Methode rücksichtslos anzuwenden. Ziel ist es, Massendemonstrationen der gemeinsam handelnden Massen zu verhindern und alle, die sich widersetzen und widersprechen, zu verängstigen, einzuschüchtern und zum Schweigen zu bringen. Er will die Höherentwicklung zu einer revolutionären Gärung verhindern.
Das faschistische Erdoğan-Regime, unterstützt durch die Faschisierungswelle in den USA und der EU und die Verschärfung des zwischenimperialistischen Widerspruchs, kennt keine Grenzen der faschistischen Aggression. Die Verhaftung des Präsidentschaftskandidaten der bürgerlichen Oppositionspartei und Istanbuler-Bürgermeisters E. İmamoğlu, der ein direkter Konkurrent von Erdoğan ist und seiner Mitarbeiter, war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Die willkürliche Entlassung von gewählten Bürgermeistern durch den Faschisten Erdoğan ist alltäglich geworden. Dies veranlasste die Massen, auf die Straße zu gehen und zu protestieren. Es ist eine Tatsache, dass der Massenkampf immer mehr zunimmt.
Das Erdoğan-Regime hoffte, die Kurden auf seine Seite zu ziehen. Die kurdischen Arbeiter und Werktätigen gingen jedoch im Kampf für die Demokratie auf die Straße und riefen bei den Newroz-Feierlichkeiten am 21. und 22. März ihre demokratischen Rechte gegen den Faschismus aus. Dies zeigt, dass das kurdische Volk, das am stärksten unterdrückt und massakriert wurde, sich nicht von Erdoğans Politik des Teilens und Herrschens unterkriegen lässt.
Die Revolutionäre und Kommunisten müssen die Massen über den weiteren Rückzug der bürgerlichen Opposition vom Kampf der Massen aufklären und mit dem Ziel handeln, den Kampf auf eine fortgeschrittenere Ebene zu bringen. Die Arbeiterklasse und die Volksmassen brauchen im Kampf um Demokratie und Freiheit eine sozialistische Perspektive.
Den Massen bleiben zwei Möglichkeiten. Entweder zu schweigen und ein schändliches Leben unter der Tyrannei des Faschismus zu führen oder durch die Erringung demokratischer Rechte und Freiheiten gegen den Faschismus auf eine fortgeschrittene Stufe zu gelangen. Die Forderung der überwältigenden Mehrheit der Massen ist Demokratie gegen faschistische Diktatur!
All dies zeigt, dass die Arbeiterklasse und die Werktätigen nicht in den engen Grenzen der bürgerlichen Opposition mobilisieren, sondern für ihre umfassenden demokratischen Rechte und Freiheiten und für den Sturz des Erdoğan-Regimes.
Selbst wenn der Kampf der Massen blutig niedergeschlagen wird, wird das faschistische Erdoğan-Regime keine Ruhe mehr haben. Der Sieger wird der gerechte Kampf der Arbeiterklasse und der Werktätigen sein.
Weltweit feiern Jugendliche ausgelassen in Diskotheken und auf Konzerte. Auch in einer kleinen Stadt in Nordmazedonien besuchten Jugendliche am Sonntag ein Konzert und wollten ausgiebig tanzen.
Jedoch endete der Abend für rund 500 Jugendliche und junge Erwachsene in Kocani abrupt und für 50 Menschen tödlich. Bei einem Konzert fing es am Abend an zu brennen. Bei dem Konzertauftritt wurde unzulässig Pyrotechnik verwendet. Der Dachstuhl, der mit Asbest und Holz verkleidet war, fing Feuer. Das Feuer verbreitete sich rasant auf der ganzen Fläche. Es gab nur einen Ausgang. Zu dem rannten die Leute in panischer Angst.
Die jungen Leute, die zwischen 14 und 30 Jahren, kämpfen mit Verbrennungen und Rauchgasvergiftungen um ihr Leben. Bisher haben 59 Menschen das Unglück nicht überlebt. Jeder einzelne Tote ist eine Anklage an das kapitalistische System. Der Club hatte keine Betriebserlaubnis und verletzte zahlreiche Sicherheitsvorschriften. Weitere 150 Menschen sind teils schwer verletzt. Einige vielleicht mit langfristigen Vergiftungen durch das freigeworden Asbest. 76 Verletzte mit Verbrennungen unterschiedlichen Schweregrades mussten in den Nachbarstaaten und in anderen Ländern Europas behandelt werden. In Nordmazedonien gibt es bereits seit Jahren keine Klinik mehr, die Brandopfer behandeln kann. Die beiden dafür ausgestatteten Krankenhäuser wurden aus Profitgründen geschlossen.
Nach dem Unglück fordern die betroffenen Angehörige und die Bevölkerung Nordmazedonien Aufklärung und Konsequenzen. Es gingen am Montag und Dienstag hunderte wütende und betroffene Menschen in Kocani, in der Hauptstadt Skopje und in anderen Orten auf die Straßen. Sie fordern Aufklärung und Konsequenzen. Für viele von ihnen bringt es das Fass zum Überlaufen, sie kritisieren die gesamte strukturelle staatliche Korruption und ihre Vertreter. Sie hielten Transparente mit der Aufschrift „Wir sterben nicht durch Unfälle, wir sterben durch Korruption“ und „Mit Beziehungen ist hier alles legal“. Der 16-jährige Jovan sagt „Wir brauchen Veränderungen, denn dies ist ein korruptes Land.“¹
Schon bei den ersten Ermittlungen triefte es vom Sumpf von Korruption und Bestechung. Während der Untersuchungen klickten 20 mal die Handschellen, darunter ein ehemaliger Minister, ein Staatssekretär, Leiter von verschiedenen Behörden und der Betreiber der Diskothek. Der Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen an der Universität von Skopje, Goran Markovski, erklärt: "Die Geldgier bringt nun auch unsere Kinder um. 70 bis 80 Prozent der Lokale in Nordmazedonien, die zu solchen Zwecken genutzt werden, erfüllen nicht die einschlägigen Vorschriften".
Dieser tragische Vorfall macht deutlich, dass unterlassene Bau- und Sicherheitsmaßnahmen wegen Profitgier das Leben von jungen Menschen gekostet haben. Der Bürgermeister Ljupco Papazov ist wegen dem Druck der Bevölkerung zurück getreten. Schon früher gab es schlimme Unglücke in Nordmazedonien, die aus der Maschinerie aus Korruption, Bestechung und Profitorientierung beruhten. Das ganze System der Korruption ist das Produkt vom Kapitalismus, das auf Profitmaximierung aus ist und solche Machenschaften nie wirklich verhindern wird.
Wir unterstützen die Forderung der restlosen Aufklärung und Konsequenzen für die Verantwortlichen. Unsere Jugend braucht Zukunft und darf nicht dem Profitintenessen zum Opfer fallen. Restlose Aufklärung und Aufdeckung der Ursachen bedeutet, das ganze kapitalistische System in Frage zu stellen. Wir brauchen eine Gesellschaftsform, indem die Profitgier nicht über Menschenleben steht und das gibt es erst im echten Sozialismus.
¹ koha.net – Proteste in Nordmazedonien nach tödlichen Nachtclubbrand gesehen 20.03.25
Quellen:
- com – Wer ist verantwortlich für die Toten von Nordmarzedonien? gesehen 20.03.25
- net - Proteste in Nordmazedonien nach tödlichen Nachtclubbrand gesehen 20.03.25
In der Mediathek des ZDF kann aktuell eine Reportage vom Mittwoch, 19. März, über Jungfaschisten angesehen werden: "Jung. Radikal. Organisiert. Wie gefährlich ist die Neonazi-Jugend?" Der dreißigminütige Bericht zeigt gut die Szenestrukturen der Jungfaschisten auf, die versuchen, mit Gewalt auf der Straße Einfluss zu bekommen.
Der Drohnenangriff der Ukraine auf Engels im Bezirk Saratow in Russland in der Nacht vom 19. auf den 20. März 2025 könnte eine gefährliche Zuspitzung in diesem verheerenden Krieg auslösen.
Der Atombomber-Stützpunkt Engels ist einer der größten seiner Art in Russland. Dort sind strategische Nuklear- Langstreckenbomber vom Typ Tupolew stationiert.
Militärexperten warnen schon länger davor, solche Stützpunkte anzugreifen. Ein solcher Angriff könnte Mechanismen aktivieren, die zu einem Atomwaffenschlag führen können. Zur Zeit werden dort Bewohner dieser Region evakuiert, was immer das zu bedeuten hat. Immerhin eine Stadt / Region mit 200.000 Einwohnern. Gleichzeitig bezeichnet Russland die EU als Kriegspartei.
Am Dienstag, dem 18. März 2025, beschloss der deutsche Bundestag mit Zweidrittelmehrheit und Hilfe der abgewählten Regierungskoalition in Berlin ein unfassbares Aufrüstungsprogramm. Ein Investitionsprogramm in Höhe von 400-500 Milliarden Euro, um die marode Infrastruktur in Deutschland zu beheben. Straßen, Brücken, Schienenwege werden an erster Stelle genannt. Auch dabei geht es zum Teil um militärische Aufrüstung.
Das Aufrüstungsvolumen könnte in den nächsten zehn Jahren eine Billion Euro und mehr betragen. Gleichzeitig wird der größte Angriff seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland auf unser Sozialsystem geplant. Hunderte Milliarden will die EU zusätzlich für Rüstung ausgeben.
Das bedeutet Krieg! Die "Koalition der wahnsinnigen Kriegstreiber" muss von einem breiten Bündnis der friedliebenden und demokratischen Kräfte in Deutschland und Europa gestoppt werden. Waffenstillstand sofort! Die Waffen nieder! Aufstehen jetzt!
Mehmet Desde von der Türkeigruppe Berlin der deutschen Sektion von Amnesty International hat den Bericht der in der Türkei inhaftierten deutschen Staatsbürgerin Dilek Posl, den sie am 15. März im geschlossenen Frauengefängnis Bakirköy / Istanbul verfasst hat, öffentlich gemacht. Sie berichtet über ihre Festnahme und Behandlung durch die „Sicherheitskräfte“ des faschistischen türkischen Erdoğan-Regimes.
Am 18. Februar, in der Früh – ca. um 5.30 Uhr – wurde ich von der TEM (Abteilung Kampf gegen Terror) in meiner Wohnadresse inhaftiert.
Die Wohnungs- bzw. Haustür, dort, wo ich mit meiner Familie lebe, wurde mit einem Rammbock mit starker Wucht und Härte eingeschlagen. Nachdem Tür und Tor nun geöffnet waren, richteten die Polizisten Waffen auf meine Familie und schrien herum: „Wer ist Dilek!“. Wir mussten ins Zimmer hineingehen. Obwohl mein Vater sagte, dass sie sich beruhigen sollten, und weiter sagte: „Es gibt nichts. Was macht ihr?“ - also versuchte, sie zu beruhigen - hielten ihre aggressive Behandlung und ihre aggressive Haltung eine bestimmte Weile an. In diesem Durcheinander ist mein Vater nach hinten gestolpert, auf den Boden gefallen und hat sich verletzt.
Meinem Vater, der herzkrank ist, könnte Schlimmeres passieren. In dem Moment, als die Polizisten hereinkamen und herumschrien, bekam auch mein Bruder, der behindert ist, große Angst. Er war erschrocken über das, was da geschehen ist. Natürlich, auch wir haben nicht verstanden, was los ist.
Noch in der Wohnung wurde das Verfahren gegen mich eröffnet. Unser Nachbar wurde als Zeuge aufgerufen, Hausdurchsuchungen wurden durchgeführt. Alles wurde aufgenommen. Bei der Hausdurchsuchung wurden einige Bücher aus dem Bücherschrank genommen und untersucht. Eine Zeitung, deren Chefredakteur mein Vater ist und über die kein Erscheinungsverbot verhängt wurde, wurde angeschaut. Diese Zeitung wurde mitgenommen: Wegen dort zu findenden kurdischen Schriften. Die Zeitung wurde als Beweis in die Akten genommen. Gleichzeitig wurden mein Computer und mein Telefon beschlagnahmt. In der Zeit, in der dieses Verfahren andauerte, wurde mir nicht mitgeteilt, wofür ich beschuldigt wurde.
Dann wurden mir Handschellen angelegt, ich wurde nach unten gebracht und in den Pkw gesetzt. Ich wurde in die Sicherheitsdirektion Istanbul Vatan gebracht. Dort habe ich erfahren, dass ich mit der Beschuldigung, dass ich Organisationsmitglied der bzw. des HDK-PKK-KCK sei, inhaftiert wurde. Ich wurde vier Tage lang unter sehr schlechten Umständen in der Untersuchungshaft gehalten. Am ersten Tag hatte ich keinen Kontakt mit meinem Rechtsanwalt und mit meiner Familie – Begründung: Kontaktsperre!
Am zweiten Tag konnte ich einen Anwalt kontaktieren und in Begleitung meines Anwalts wurde ich dann von der Polizei vernommen. Dort sagte ich, dass ich die mir zur Last gelegten Straftaten nicht begangen habe, die Vorwürfe nicht akzeptiere und dass ich kein Mitglied einer Organisation bin. Am Ende der vier Tage wurde ich durch das Betreiben der Staatsanwaltschaft vor Gericht gestellt und ungerechterweise inhaftiert. Nach meiner Haft wurde ich ins geschlossene Frauengefängnis Bakirköy gebracht. Auch hier wurde ich in einer Zelle für zwei Personen, genannt "Beobachtung", gesteckt.
Diese Inhaftierungen haben mit irgendeinem Recht nichts zu tun. Sie werden als Mittel verwendet, um den Kampf für Demokratie wie auch den Frauenkampf zu verhindern. Aus diesen Gründen hoffe ich, dass dieses Unrecht so schnell wie möglich beendet wird bzw. aufhört und dass ich mit meinen inhaftierten Mithäftlingen unsere Freiheit erreichen kann.
Hier geht es zu einem Zeitungsartikel, in dem Freiheit für Dilek Posl und andere gefordert werden
Das Komitee gegen Kriege, für einen dauerhaften Waffenstillstand und Frieden hatte zwei Tage vor dem dritten Jahrestag des Ausbruchs der Feindseligkeiten in der Ukraine seine Ziele und Forderungen vorgestellt. Die Organisation wurde Ende letzten Jahres rund um den Aufruf „Stoppt den imperialistischen Krieg, stoppt den sozialen Krieg“ von drei Organisationen gegründet: Was tun, MLGS (Marxistisch-Leninistische Gruppe der Schweiz) und OST (Sozialistische Arbeiterorganisation).
Mittlerweile haben sich ihr die Singalesen und Tamilen gemeinsam für gerechten Frieden, IGIF Föderation der Migrantenarbeiter in der Schweiz, OPSEF Organisation Palästina Schweiz für Entwicklung und Frieden, Ranjbaran Party of Iran und das Kollektiv der Kongolesen in der Schweiz angeschlossen.
Angesichts der gegenwärtigen globalen Situation, angesichts des Krieges in der Ukraine, der bereits Zehntausende, wenn nicht Hunderttausende Opfer gefordert hat, angesichts des abscheulichen Völkermords im Gazastreifen und der Zwangsvertreibung der Palästinenser, angesichts der Gräueltaten und des Krieges im Kongo und angesichts der etwa 360 Konflikte, die heute auf dem Planeten existieren, hat das Komitee beschlossen zu handeln und den Stimmen all derer Gehör zu verschaffen, die sich den imperialistischen Kriegen und dem daraus resultierenden sozialen Krieg widersetzen. (…)
Überall auf der Welt erheben sich die Menschen gegen Krieg, Unterdrückung und Ausbeutung. Heute möchte der Imperialismus unter Führung seines leidenschaftlichsten Vertreters, des Präsidenten der USA, alle Hindernisse für die Ausbeutung der Menschen und der Ressourcen des Planeten beseitigen. (…)
Eine Erhöhung der Militärbudgets findet in allen europäischen Ländern statt. Auch in der Schweiz, wo Bundesrat und Parlament bereits eine Erhöhung des Verteidigungshaushalts beschlossen haben und diesen in Zukunft noch weiter steigern wollen. Um dies zu finanzieren, wollen sie den Bundeshaushalt in den nächsten Jahren um 3 bis 4 Milliarden Franken kürzen. Diese Kürzungen, insbesondere der vom Bundesrat gewünschte Plan mit 59 Massnahmen, betreffen die AHV, die internationale Zusammenarbeit, das Asyl, die Kindertagesstätten, das Gesundheitswesen, die Jugend, den öffentlichen Verkehr usw. (…)
Um die Politik des Bundesrates an geopolitischer und innenpolitischer Front anzuprangern, demonstrieren wir am Samstag, 29. März, um 14 Uhr vor dem Bundeshaus auf dem Bundesplatz in Bern. Wir werden von der Regierung verlangen, dass sie sich für einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand in Gaza, der Ukraine, dem Kongo und allen Kriegsgebieten einsetzt, die vollständige Finanzierung der UNRWA wieder aufnimmt, den Export von Ausrüstung einstellt, die für militärische Zwecke verwendet werden könnte, den Militärhaushalt zurückzieht und auf jegliche Haushaltssparmaßnahmen zu Lasten der Bevölkerung verzichtet, und dass sie auf die sozialen Bedürfnisse der Jugendlichen, Rentner und Arbeitnehmer eingeht, sowie dass sie gegen Entlassungen und Betriebsschließungen vorgeht.
Wir freuen uns über Grussworte und Teilnehmer*innen.
Das Flugblatt (auf deutsch) kann man hier herunterladen!
Den vollen Text findet Ihr auf Deutsch und Französisch unter
www.schluss-mit-krieg.ch sowie www.halte-a-la-guerre.ch
Rolf-Andreas Trendelenburg singt am Mittwoch, dem 16. April 2025, in Kassel Lieder von Händel, Mozart, Beethoven, Verdi, Puccini, Rossini, Heinrich Heines "Die Weber", aus "Les Miserables" und weitere.
Rolf-Andreas Trendelenburg macht seit über 20 Jahren eine klassische Gesangsausbildung bei Juliane Gabriel in Berlin. Er ist Krankenpfleger i. R., also kein beruflich professioneller Sänger. Rolf-Andreas ist Personalrat i.R. der Charité Berlin und aktives ver.di Mitglied. Mit seiner Musik ist er deshalb viele Jahre auch als Mitstreikender der Charité-Belegschaft, bei Streikversammlungen und Protestaktionen, wie u.a. vor dem Berliner „Roten Rathaus“ aufgetreten.
Das Anliegen seiner Konzerttouren durch Deutschland ist es, bei den Zuhören ein Verständnis zu wecken über das Schaffen damals sehr mutiger, fortschrittlicher Kulturschaffender in den revolutionären Zeiten rund um die französische Revolution 1789, den Pariser Juniaufstand 1830, die europäischen Revolutionen 1848 sowie 1871 der „Pariser Commune“.
In den von Rolf-Andreas vorgetragenen Liedern wie „Rossinis „Figaro“ , Mozart, Beethovens „ Ode an die Freude“ und aus seiner Befreiungsoper Fidelio, Schuberts „Forelle“, Verdis „Gefangenenchor“ aus der Oper „Nabucco“, Puccinis „ e lucevan le stelle“ aus der Oper „Tosca“, „Lied des Volkes“ aus dem Musikal „Les miserables“, Heinrich Heines „Weber“ und weiteren aktuellen Liedern, steht das Leben und das Aufbegehren der einfachen Menschen im Mittelpunkt.
Die von Martina Wikowski zu jedem Lied vorgetragenen Texte erläutern den historischen Beitrag dieser „revolutionären Zeiten“ für den gesellschaftlichen Fortschritt. Der Konzertabend regt damit auch an zu einer optimistischen Diskussion über eine gesellschaftliche Perspektive und Alternative zur aktuellen katastrophenbehafteten Zeit. Der Eintritt ist frei, stattdessen sammeln wir Spenden für die internationalen Projekte von "Solidarität International".
Wann und wo?
Beginn: 18.30 Uhr Nachbarschaftstreff "Rhönbalkon", Kassel-Süsterfeld-Helleböhn, Meißnerstraße 23.
Die Homepage des theoretischen Organs der MLPD, des Revolutionären Weg, wird jeden Freitag aktualisiert. Dann gibt es jeweils neues, wichtiges Material, das einem dabei hilft, in der aktuellen politischen Weltlage durchzublicken.
Rote Fahne News schreibt hier eine Liste geplanter Montagsdemonstrationen, Kundgebungen, Buchvorstellungen, Jugendaktivitäten, Freizeittermine, MLPD- und REBELL-Veranstaltungen ... fort.
Webseite Bundesweite Montagsdemo
27. bis 30. März 2025
- Leipzig: Leipziger Buchmesse
- Leipzig: Veranstaltung der Mediengruppe Neuer Weg im Rahmen der Leipziger Buchmesse - Vorstellung des Buchs von Stefan Engel und Monika Gärtner-Engel "Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur". 27. März 17.00 bis 17.30 Uhr, Forum Sachbuch Halle 5 (Halle 5, Stand E 700). Hier der Flyer.
28. März 2025
- Gelsenkirchen: Bistro inne Mitte 19 Uhr in der Horster Mitte, Kultursaal, Schmalhorststraße 1a, 45899 Gelsenkirchen. Es erwarten dich eine gemütliche Kneipe, kühle Getränke, ein kleiner Imbiss, Klönen, nette Leute treffen und ein wechselndes Programm. Heute: Irischer Abend. Hier der Flyer mit dem Programm Januar bis Ende März.
- Leipzig: Veranstaltung der Mediengruppe Neuer Weg im Rahmen der Leipziger Buchmesse - Vorstellung des Buchs von Stefan Engel und Monika Gärtner-Engel "Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur". 28. März, 19 Uhr (Einlass 18 Uhr), . Gartenlokal »Paradies«, Gontardweg 46, 04357 Leipzig. Hier der Flyer
29. März 2025
- Witten: Gedenkfeier am Grabmal von Josef Patocki und Karl Bracht um 15 Uhr Städt. Friedhof Heven
30. März 2025
- Hamm-Bossendorf: Gedenken an die Freiheitskämpfer der Roten Ruhrarmee von 1920, die den ersten Anlauf zur Errichtung einer faschistischen Diktatur in Deutschland erfolgreich verhindert haben. Angesichts der weltweit verschärften faschistischen Gefahr ist das hochaktuell. 14:00 Uhr am Grab in der Haard bei Hamm-Bossendorf. Hier der Flyer.
- Schalkau/Truckenthal: Veranstaltung zum Gedenken an den Genossen Erich Seifert um 15 Uhr, Einlass 14 Uhr. Ferienpark Thüringer Wald, Im Waldgrund 1, 96528 Schalkau
5. April 2025
- Gelsenkirchen: Flohmarkt an der Horster Mitte. Der Flohmarkt beginnt um 10 Uhr und endet um 16 Uhr. Der laufende Meter kostet 5 Euro, Kinder zahlen pro laufendem Meter nur 2 Euro. Aufbau ist ab 9 Uhr und Abbau ist um 16 Uhr. Die Stände werden aufgebaut auf dem Parkplatz und dem Gehweg an der Horster Mitte. Wir möchten Sie bitten, uns mitzuteilen, wie viele Meter (breit & tief) Sie brauchen. In der Regel gehen wir von ein Meter Tiefe aus. Wir freuen uns auf Deine / Ihre Anmeldung möglichst bis 31.03.2025 unter: flohmarkt@vvv-horstermitte.de oder in unserem Büro (VVV e.V.), Tel. 0209-38068060. Ansprechpartnerin ist Madalina Voicu
6. April 2025
- Frankfurt/M.: Bundesweites Delegiertentreffen der Internationalen Automobilarbeiterkoordination von 11 bis 15 Uhr, bei FFV Fußball Sportfreunde 04, Mainzer Landstr. 480, 60326 Frankfurt.
- Online: Webinar der Einheitsfront. Vorbereitung des 1. Mai, des Internationalen Kampftags der Arbeiterklasse
7. April 2025
- Dresden: Demokratische Montagsaktion - Montag ist Tag des Widerstands. Hauptthema: Tag des Widerstands, gegen HartznIV, Rassismus, Nationalismus. Aktiver Widerstand gegen jede imperialistische Aggression. Stopp den Krieg in der Ukraine und den Völkermord in Gaza. Kampf der Weltkriegsgefahr. Prager Straße in Höhe Karstadt/H&M, 18 Uhr bis 19 Uhr
- Mülheim an der Ruhr: Montagsdemo 17.00 Uhr, Kurt-Schumacher-Platz
- Nürnberg: Montagsdemo 17.30 Uhr Lorenzkirche
- Reutlingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Marktplatz
- Tübingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Holzmarkt
15. April 2025
- Marl: Kumpel für AUF im Vest lädt zur monatlichen Veranstaltung ein: Um 18:30 Uhr in Marl-Hüls, Carl-Duisberg-Straße. 8, 45772 Marl
21. April 2025
- Dresden: Demokratische Montagsaktion - Montag ist Tag des Widerstands. Hauptthema: Tag des Widerstands, gegen HartznIV, Rassismus, Nationalismus. Aktiver Widerstand gegen jede imperialistische Aggression. Stopp den Krieg in der Ukraine und den Völkermord in Gaza. Kampf der Weltkriegsgefahr. Prager Straße in Höhe Karstadt/H&M, 18 Uhr bis 19 Uhr
1. Mai 2025 - Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse
- Essen/Mülheim: Internationales Maifest um 18:00 Uhr, Feldmannstiftung, Augustastraße 114, Mülheim-Styrum, Eintritt 3,-€ / 1,-€. Hier der Flyer
4. Mai 2025
- Online: Webinar der Einheitsfront zum Antikriegstag und der Zimmerwald-Konferenz
5. Mai 2025
- Dresden: Demokratische Montagsaktion - Montag ist Tag des Widerstands. Hauptthema: Tag des Widerstands, gegen HartznIV, Rassismus, Nationalismus. Aktiver Widerstand gegen jede imperialistische Aggression. Stopp den Krieg in der Ukraine und den Völkermord in Gaza. Kampf der Weltkriegsgefahr. Prager Straße in Höhe Karstadt/H&M, 18 Uhr bis 19 Uhr
- Mülheim an der Ruhr: Montagsdemo 17.00 Uhr, Kurt-Schumacher-Platz
- Nürnberg: Montagsdemo 17.30 Uhr Lorenzkirche
- Reutlingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Marktplatz
- Tübingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Holzmarkt
19. Mai 2025
- Dresden: Demokratische Montagsaktion - Montag ist Tag des Widerstands. Hauptthema: Tag des Widerstands, gegen HartznIV, Rassismus, Nationalismus. Aktiver Widerstand gegen jede imperialistische Aggression. Stopp den Krieg in der Ukraine und den Völkermord in Gaza. Kampf der Weltkriegsgefahr. Prager Straße in Höhe Karstadt/H&M, 18 Uhr bis 19 Uhr
20. Mai 2025
- Marl: Kumpel für AUF im Vest lädt zur monatlichen Veranstaltung ein: Um 18:30 Uhr in Marl-Hüls, Carl-Duisberg-Straße. 8, 45772 Marl
2. Juni 2025
- Mülheim an der Ruhr: Montagsdemo 17.00 Uhr, Kurt-Schumacher-Platz
- Nürnberg: 17.30 Uhr Montagsdemo Lorenzkirche
- Reutlingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Marktplatz
- Tübingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Holzmarkt
6. bis 8. Juni 2025
- Essen: Vom 6. bis 8. Juni 2025 findet in Essen im Ruhrgebiet das nächste Rebellische Musikfestival statt. Damit man sich das jetzt schon vormerken und Leute einladen kann, ist ein "Save-the-date"-Flyer erschienen. Hier der Flyer
9. bis 14. Juni 2025
- Blaubeuren bei Ulm: Pfingststudienfreizeit des REBELL Baden-Württemberg
17. Juni 2025
- Marl: Kumpel für AUF im Vest lädt zur monatlichen Veranstaltung ein: Um 18:30 Uhr in Marl-Hüls, Carl-Duisberg-Straße. 8, 45772 Marl
28. Juni 2025
- Stuttgart: Neckarfest zum 25. Geburtstag des ABZ Süd, Bruckwiesenweg 10, Stuttgart-Untertürkheim
7. Juli 2025
- Mülheim an der Ruhr: Montagsdemo 17.00 Uhr, Kurt-Schumacher-Platz
- Reutlingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Marktplatz
- Tübingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Holzmarkt
13. Juli 2025
- Online: Webinar der Einheitsfront zum Kampftag gegen Faschismus und Krieg
15. Juli 2025
- Marl: Kumpel für AUF im Vest lädt zur monatlichen Veranstaltung ein: Um 18:30 Uhr in Marl-Hüls, Carl-Duisberg-Straße. 8, 45772 Marl
4. August 2025
- Mülheim an der Ruhr: Montagsdemo 17.00 Uhr, Kurt-Schumacher-Platz
- Reutlingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Marktplatz
- Tübingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Holzmarkt
1. September 2025 Antikriegstag
- Mülheim an der Ruhr: Montagsdemo 17.00 Uhr, Kurt-Schumacher-Platz
8. September 2025
- Reutlingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Marktplatz
- Tübingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Holzmarkt
16. September 2025
- Marl: Kumpel für AUF im Vest lädt zur monatlichen Veranstaltung ein: Um 18:30 Uhr in Marl-Hüls, Carl-Duisberg-Straße. 8, 45772 Marl
6. Oktober 2025
- Mülheim an der Ruhr: Montagsdemo 17.00 Uhr, Kurt-Schumacher-Platz
- Reutlingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Marktplatz
- Tübingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Holzmarkt
21. Oktober 2025
- Marl: Kumpel für AUF im Vest lädt zur monatlichen Veranstaltung ein: Um 18:30 Uhr in Marl-Hüls, Carl-Duisberg-Straße. 8, 45772 Marl
3. November 2025
- Mülheim an der Ruhr: Montagsdemo 17.00 Uhr, Kurt-Schumacher-Platz
- Reutlingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Marktplatz
- Tübingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Holzmarkt
18. November 2025
- Marl: Kumpel für AUF im Vest lädt zur monatlichen Veranstaltung ein: Um 18:30 Uhr in Marl-Hüls, Carl-Duisberg-Straße. 8, 45772 Marl
20. bis 24. November 2025
- Pune / Indien: 3. Internationale Automobilarbeiterkonferenz - Informationen auf der IAC-Webseite
27. bis 30. November 2025
- Nepal: Seminar der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen. Von 27. November 2025 bis 30. November 2025 findet das Theoretische Seminar der Internationalen Frauenbewegung der Basisfrauen in Kathmandu/ Nepal statt. Das Thema lautet: "Frauenrevolution-Sozial-ökologische Transformation - Sozialistische Revolution: Wie besiegen wir den Imperialismus ?". Dazu schreiben die Basisfrauen: "Noch einmal erklimmen wir die höchsten Berge. Alle interessierten Frauen sind herzlich eingeladen, an dieser Strategiedebatte zur Befreiung der Frau teilzunehmen. Weitere Informationen zu den Modalitäten, der Organisation, Unterkunft und Anmeldung findet Ihr ab Februar 2025 auf der Homepage der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen: www.worldwomensconference.org.".
1. Dezember 2025
- Mülheim an der Ruhr: Montagsdemo 17.00 Uhr, Kurt-Schumacher-Platz
- Reutlingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Marktplatz
- Tübingen: Montagsaktion 18 Uhr auf dem Holzmarkt
Am Samstag, dem 29. März, laden der Frauenverband Courage, die Sporttrainerin Angela Consenza und der Kultursaal Horster Mitte zu einem Frauentanz-Abend ins Bistro der Horster Mitte ein. Die beliebte Veranstaltung findet zum dritten Mal statt.
Für Musik sorgt der Gitarrist, Sänger und DJ Daniel Grillo. Frauen aller Altersgruppen sind herzlich eingeladen, das Tanzbein zu schwingen. Es wird ein Abend voller Lebensfreude, Frauenpower, Zuversicht und Solidarität, was gerade auch in diesen schweren und herausfordernden Zeiten unerlässlich ist.
Der Frauentanz-Abend findet am Samstag, 29. März, von 18 Uhr bis 23 Uhr, im Bistro der Horster Mitte, Schmalhorststraße 1a, 45899 Gelsenkirchen statt. Der Eintritt beträgt 12,50 Euro, inklusive eines Glases Sekt. Eine Neuerung dieses Jahr ist ein selbstorganisiertes Mitbringbuffet.
Eintrittskarten sind in der Arztpraxis Wagner, Schmalhorststraße 1c, 45899 Gelsenkirchen, mittwochs um 12.30 Uhr im Anschluss an die Rückengymnastik im Bistro der Horster Mitte, bei Courage Gelsenkirchen, Essen und Herne und an der Abendkasse erhältlich.