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Am 26. November 2025 sah man sich vonseiten der Geschäftsleitung auf der Betriebsversammlung von CATL (Werk Arnstadt) bemüßigt, in einem 15-minütigen Power-Point-Vortrag über die MLPD herzuziehen. Der Hexenjäger: Matthias Zentgraf, Europachef von CATL, der eine Woche zuvor mehrere Gerichtsprozesse gegen kämpferische Kollegen verloren hat.
Da er bei der Kundgebung vor dem Gerichtsgebäude auch die MLPD gesehen hat, richtete sich sein Zorn nun besonders gegen diese revolutionäre Arbeiterpartei und er meinte, die Kollegen einmal über diese Partei aufklären zu müssen bzw. vor ihr zu warnen. Die MLPD Thüringen nahm in einem Flugblatt, was heute an alle Schichten im Werk verteilt wurde, selbst zu den konkreten Vorwürfen Stellung. Rote Fahne News zitiert Auszüge daraus:
Auszüge aus dem Flugblatt der MLPD Thüringen
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
bei der letzten Betriebsversammlung am 26.11.25 ging es unter anderem um die Einführung neuer Schichtmodelle durch die Unternehmensleitung, die für einige Kollegen 12-Stunden-Schichten bedeuten. Europachef Matthias Zentgraf sprach zu den Produktionsergebnissen und den angeblich zu hohen Kosten des Werkes im Vergleich mit China. Wie vom Blitz getroffen ging er dann in einem 15-minütigen Beitrag plötzlich auf die MLPD ein, verbunden mit Verleumdungen, absurden Behauptungen und offenen Lügen, was eher einer mittelalterlichen Hexenjagd glich. Er zeigte dabei Fotos von einzelnen Betriebsratsmitgliedern, von denen er glaubt, sie würden der MLPD nahe stehen ...
Matthias Zentgraf behauptete, die MLPD sei eine „linksextremistische Partei", die „fanatisch die Theorien von Marx, Lenin und Josef Stalin glorifiziert." Welches extrem-fanatische Problem hat Herr Zentgraf mit sozialistischer Theorie? Ist es die Tatsache, dass es im echten Sozialismus keine Superreichen mehr gibt, die auf Kosten anderer leben, Kriege führen und die Umwelt zerstören? ...
Müsste er da nicht auch was gegen den „Kommunismus" in China haben? Schließlich beruft sich die KP Chinas in ihrem Statut ebenfalls auf den Marxismis-Leninismus und die Mao-Zedong-Ideen und trägt Hammer und Sichel im Emblem. Greift Herr Zentgraf auch die KP Chinas an? Tatsächlich führt die „Kommunistische Partei" dort den Marxismus-Leninismus nur noch im Namen zur Täuschung der Massen. Sie hat nach dem Tod Mao Zedongs in Wirklichkeit alle Grundsätze und Werte des Sozialismus verraten, was die MLPD bereits seit ihrer Gründung nachwies und scharf kritisiert. In China regieren Monopolkapitalisten wie Robin Zeng. Über 216 Milliardäre sitzen im Zentralkomitee der „KP" Chinas... In China herrscht ein Imperialismus, dessen reaktionäre Methoden Herr Zentgraf offenbar auch in Deutschland anwenden will ...
Herr Zentgraf behauptete: „Die RAF hatte ähnliche politische fanatische Positionen wie die MLPD heute." Entweder hat Herr Zentgraf keine Ahnung oder er fabuliert und verleumdet bewusst. Die MLPD mit der RAF der 1970er gleichzusetzen, ist an den Haaren herbeigezogen. Es handelt sich um völlig konträre Wege und Ziele. Während die kleinbürgerliche RAF eine massenfeindliche, anarchistische Linie vertrat und durch Banküberfälle und Morde auffiel, betreibt die MLPD als Arbeiterpartei eine systematische Arbeit unter den Massen. Sie ermuntert, dass sich die Arbeiter und breiten Massen besser organisieren, fördert Bewusstsein und Selbstvertrauen, die Klasseninteressen zu erkennen. Sie hilft dabei, zu lernen, erfolgreich zu kämpfen und die Solidarität zu organisieren. Sie steht für die revolutionäre Überwindung dieser kapitalistischen Gesellschaft, was nicht ohne oder gegen die Massen geht. Wir sehen in verschiedenen Ländern wie bei Trump in den USA, dass linke, kritische, antifaschistische Oppositionelle willkürlich als Terroristen bezeichnet werden, um ihre Unterdrückung zu rechtfertigen. Will sich Herr Zentgraf wirklich in diese Reihe stellen? ...
- Macht euch ein eigenes Bild! Lernt die MLPD kennen! Stärkt die Betriebsgruppe!
- Schluss mit faschistoiden Methoden bei CATL!
- Gegen Arbeitshetze mit 12-Stunden-Schichten, Gewerkschafts-Busting, Abmahnungsterror und willkürlicher Kündigungen!
- Gegen Rassismus, Faschismus und Krieg!
Mehrere Hundert Menschen haben am 29. November mitbekommen und viele haben direkt mitgemacht, als die Initiativgruppe für die neue überparteiliche Solidaritätsorganisation für Palästina auf der Bahnhofstraße in Gelsenkirchen gegründet wurde. Und sie waren begeistert, dankbar und freuten sich, dass es diese Solidarität und dieses Engagement in Gelsenkirchen gibt.
Geht das Interesse an dem Krieg in Gaza und an der Solidarität seit dem mehr als brüchigen sogenannten „Waffenstillstand“ zurück? In den bürgerlichen Medien ist das sicher so, aber hier auf der Bahnhofstraße war es ganz anders. Wir begannen mit einer Gedenkminute für alle Ermordeten und Opfer des Kriegs in Gaza. Rosen lagen auf der ausgebreiteten Fahne aus Palästina.
17 neue Mitglieder trugen sich in die Liste ein, um Mitglied der Solidaritäts-Organisation zu werden. 631,03 Euro wurden gespendet. Und es sprachen viele am offenen Mikrofon über ihre Sorgen um die Menschen, die Familien in Gaza, über ihre Freude und Dankbarkeit für die Solidarität, über ihre Überzeugung von der Notwendigkeit einer solchen Solidaritätsgruppe.
Eine junge Palästinenserin, die erst seit kurzem in Deutschland ist, berichtete von ihrer Familie, die in Gaza ohne sauberes Wasser, ohne Haus in einem Zelt, ohne ausreichende Lebensmittel leben muss. Eine junge Frau übersetzte für alle den auf Arabisch gesprochenen Bericht von Hashem über die Lage in Gaza auf Deutsch. Eine dritte rief alle auf, sich auch in die Liste als Mitglied für die Soli-Gruppe einzutragen: „Stellen Sie sich vor, wie es den Menschen, den Kindern in Gaza geht, stellen Sie sich vor, dass es Ihr Kind wäre, das hungert. Wir müssen zusammenhalten und gemeinsam Solidarität üben.“
Die Gründung der Soli-Gruppe wurde einstimmig auf der Straße von allen Teilnehmern an der Kundgebung beschlossen. Dann wurden für die Gründungsversammlung der bundesweiten Solidaritätsorganisation für Palästina in SI am 14. Dezember zwei Delegierte gewählt. Aber wir brauchen ja auch Ersatzdelegierte, und zwei junge Teilnehmer der Kundgebung stellten sich gerne zur Wahl, sodass wir jetzt eine palästinensisch-bosnisch-deutsche Delegation haben.
Mit „Lebe Palästina“ und weiteren Liedern von Peter Reichmann, einer großen Palästina-Fahne, die mit Rosen geschmückt wurde, und den Fahnen von Solidarität International hatten wir einen sehr schönen und auffälligen Rahmen für unsere Kundgebung und Gründungsversammlung.
Erste Aktivität der neuen Gelsenkirchener Gruppe ist die Mahnwache für die Palästina-Solidarität auf der Bahnhofstraße/Preuteplatz, erstmals am 6. Dezember, 15 Uhr, und im neuen Jahr dann regelmäßig.
Auf dem Gründungskongress der „Generation Deutschland“ kam es bei der Wahl des Vorstands zu einem üblen Zwischenfall. Bei seiner Kandidatenvorstellung hielt der Delegierte Alexander Eichwald eine Rede, die nur so vor faschistischer Rhetorik strotzte.
So brüllte er in den Saal: „Die Liebe und Treue zu Deutschland teilen wir uns hier gemeinsam“ und „es ist und bleibt unsere nationale Pflicht, die deutsche Kultur vor Fremdeinflüssen zu schützen“. Dazu rollte er das R, genauso, wie es Hitler immer getan hatte. Mit dieser Rede hatte er offenbar eine Parallele zwischen sich und Hitler herstellen wollen.
Einigen Delegierten des Kongresses war dieser Auftritt dann aber doch zu skandalös und sie fragten Eichwald, ob er ein V-Mann sei. Eichwald verneinte dies und hat sowohl gestern, als auch heute mehreren Medienvertretern gegenüber gesagt, dass er seinen Auftritt ernst gemeint hätte. Bei der Wahl unterlag Eichwald zwar, bekam aber trotzdem 12 Prozent der Stimmen.
Das zeigt nur, welche Weltanschauung da gestern einen Jugendverband gegründet hat!
Eine gewaltige Welle der Empörung schwappte danach durch Social Media und die Massenmedien. Unter dem Druck des berechtigten Protests der Bevölkerung und der 50.000 Menschen vorgestern in Gießen, hat die AfD-Spitze eine Untersuchung gegen Eichwald eingeleitet. Auch behauptet sie, Eichwald könnte vielleicht ein Komiker sein. Auch wenn die offensichtlichsten Faschisten erstmal noch nicht den Vorstand besetzen sollen, so ist dieser Auftritt doch ein Offenbarungseid über den Charakter der „Generation Deutschland“.
Am Freitagabend traf sich erfolgreich die Initiativgruppe „Gaza-soll-leben“ in Bochum-Hattingen-Witten zu ihrer Gründung. In einem schön gestalteten und gemütlichen Rahmen wurde nach der Begrüßung erst mal eine leckere Linsensuppe gegessen. Das gemeinsame Essen gehört für uns dazu und wir arbeiten daran, dass wir uns auch musikalisch aufstellen.
Alle waren motiviert und engagiert, als wir die Namensvorschläge, den Gelsenkirchener Initiatorinnen-Aufruf und das Statut Schritt für Schritt diskutierten. Wir sagen jetzt noch nicht, für welchen Namen wir uns entschieden haben, weil wir gespannt sind auf andere Diskussionen. Es war eine einmütige Diskussion, in der wir uns noch tiefer damit beschäftigten, uns unseren eigenen Standpunkt erarbeiteten und verschiedene Teilnehmende am Ende auch neue Aufgaben übernahmen. Die Delegation ist jung und die Verantwortlichen für die Fixierung der einzelnen Städte verstehen ihre Aufgabe auch als eine laufende Information der Mitglieder der Initiativgruppe.
Am Samstag ging es dann in Bochum gleich mit einem Infostand weiter, an dem der Solidaritätspakt vorgestellt und Spenden gesammelt wurden. Es spendeten die unterschiedlichsten Menschen und am Ende hatten wir trotz Weihnachtsmarkttrubel 117,50 Euro in unserer Dose. Ein Paar aus dem Libanon bedankte sich dafür, dass wir das machen. Sie berichteten von ihrem Friedenswunsch in der Region und dass auch der Libanon ständig von Israel angegriffen wird. Sie waren auch etwas eingeschüchtert und erzählten, dass man in Deutschland für die Unterstützung der Palästinenser als Antisemit beschimpft wird. „Wie das? Wir sind doch auch Semiten, alle aus diesem Gebiet sind Semiten. Wie sollen wir gegen uns selbst sein? Wir sind dafür, dass die Menschen in unserer Region in Frieden leben können, egal welche Religion sie haben. Das das möglich ist, haben Jahrhunderte des Zusammenlebens gezeigt.“
Besucher aus anderen Städten nahmen gerne den kleinen Flyer zum Aufbau von Initiativgruppen mit. Aus Münster berichteten junge Frauen, dass sie sich jeden Monat einmal treffen und die Solidarität mit Gaza organisieren. Sie wollten sich aber nicht festlegen, sich sofort bei uns einzutragen. Ein Mangel war wieder, dass wir keine Möglichkeit hatten, auch bargeldlos Spenden anzunehmen. Es ist auf jeden Fall nachahmenswert, in den Innenstädten, außerhalb vom Weihnachtsmarkt, solche Infostände zu machen – auch wenn der Hauptstrom der Passanten nicht an der Stelle durchgeht.
Am Freitag befolgten Zehntausende den Aufruf zum Generalstreik der verschiedenen Basisgewerkschaften von USB, mit rund 250.000 Mitgliedern, CUB, Si Cobas, sowie des Südtiroler Gewerkschaftsbunds.
Sicher ist, dass der großangelegte Streik im gesamten Transportwesen, der Logistikbranche, den öffentlichen Verkehrsmitteln (Flüge, Züge, Busse, Trams …), den Medien sowie im Schul- und Gesundheitswesen Hunderttausende mobilisierte, daran teilzunehmen. Allein die USB organisierte in über 45 großen/größeren Städten Kundgebungen und Demonstrationen.
Im Zentrum der Forderungen stehen die massive Kritik an der Umrüstung der Industrie auf Kriegswirtschaft, die Hochrüstung und Militarisierung der Gesellschaft, Milliarden für Aufrüstung bei Militär, Luft und Raumfahrt. Gleichzeitig fordern die Gewerkschaften höhere Löhne, eine höhere Besteuerung der Reichen und internationale Solidarität.
In vielen Berichten, in nichtdeutschen Medienkanälen wurde auch mit schönen Bildern breit über die große Solidarität mit Palästina und gegen die Blockadepolitik gegenüber der Bevölkerung berichtet.
Erste Berichte aus Rom, Genua, Mailand, Venedig und Turin berichten über viele Flug- und Zugausfälle. In Venedig blockierten Aktivisten den Zugang zu den Büros des größten italienischen Rüstungskonzerns Leonardo. Die Blockade wurde von der Polizei mit Wasserwerfereinsatz aufgelöst. Journalisten und Medienschaffende traten in den Streik für einen seit zehn Jahren abgelaufenen Tarifvertrag, gegen Stellenstreichungen u. a. Die Gewerkschaft USB ruft für Samstag, 29. November, zu einer nationalen Großdemonstration gegen das „Kriegsbudget“ der faschistischen Meloni-Koalitionsregierung in Rom auf.
Für den 12. Dezember ruft die größte Gewerkschaft CGIL mit über 5 Millionen Mitgliedern (die Gewerkschaft CGIL gab 2023 an, 5,7 Millionen Mitglieder, davon 2,7 Millionen aktive Mitglieder, zu haben) und eine weitere größere Gewerkschaft erneut zu einem Generalstreik auf. Leider war es im Vorfeld nicht erfolgreich gelungen, die Gewerkschaftsspitzen zu einem gemeinsamen Aufruf zu gewinnen.
Die revolutionäre Weltorganisation ICOR hat zur US-Aggression gegen Venezuela eine Resolution beschlossen:
Erneut droht der US-Imperialismus mit einer Invasion Venezuelas, diesmal unter dem Vorwand, Nicolás Maduro sei über das sogenannte Kartell „Los Soles“ in den internationalen Drogenhandel verwickelt – eine reine Erfindung von Donald Trump und der CIA.
Entgegen internationalen Seerechtsvereinbarungen haben die USA seit Anfang September mindestens sechs Angriffe auf Boote in venezolanischen Gewässern durchgeführt und dabei über 30 Menschen getötet, nachdem sie ihnen vorgeworfen hatten, Drogen zu transportieren. Zudem schickte Trump drei Zerstörer in die Gewässer vor Venezuela, ein atomgetriebenes U-Boot sowie mehrere Aufklärungsflugzeuge. Eine verbrecherische Drohgebärde kurz vor einer militärischen Intervention.
Zu seinem Unglück kennt ihn die Welt nur zu gut und weiß, dass er in seinem Bestreben, ihm feindlich gesinnte Staatschefs und Regierungen zu demoralisieren, zu den unglaubwürdigsten Lügen fähig ist. Amerika und die Welt erinnern sich nur zu gut an die Invasion Panamas und die Festnahme von Manuel Antonio Noriega im Jahr 1989. Heute ahmt Trump die Methoden von Präsident George H. W. Bush nach, dessen Vorwürfe über Noriegas Verbindungen zum Drogenhandel als Vorwand für die Invasion Panamas dienten. Außerdem fallen seine Argumente in sich zusammen, wenn man die Blutspur der unterstützten Diktatoren betrachtet, von Batista in Kuba, Augusto Pinochet in Chile, Videla in Argentinien bis hin zu Netanjahu in Israel.
Es besteht kein Zweifel daran, dass das Interesse der Vereinigten Staaten an diesen Manövern nicht darin besteht, Nicolás Maduro einfach nur zu stürzen. Ihr Ziel ist die Kontrolle über das Öl und andere Bodenschätze dieses reichen südamerikanischen Landes. Venezuela verfügt über die größten Ölreserven der Welt und bedeutende Vorkommen an Gold, Eisen, Diamanten, Kupfer und vielen anderen Mineralien, was das Land zu einem der reichsten der Welt in Bezug auf natürliche Ressourcen macht. Die Präsenz des US-Imperialismus in der Karibik ist nicht nur eine Bedrohung für Venezuela, sondern für ganz Lateinamerika, insbesondere für Länder mit progressiven Regierungen wie Kuba, Nicaragua, Kolumbien und Brasilien.
Mit diesem Schachzug versucht der US-Imperialismus auch, jeden Versuch der Rebellion zu unterdrücken, der in einem der Länder unter seiner Vormundschaft in der Region entstehen könnte. Außerdem will er China und Russland, die mit ihm um Einfluss und Märkte in der Region konkurrieren, warnen, dass er noch immer am Leben ist.
Die interventionistischen Bestrebungen des Faschisten Donald Trump und des Imperialismus auf venezolanischem Territorium zu stoppen, sind daher eine revolutionäre Verpflichtung. Daher ruft die Internationale Koordination revolutionärer Organisationen und Parteien (ICOR) die gesamte weltweite revolutionäre Bewegung dringend dazu auf, sich die Verteidigung der Souveränität Venezuelas angesichts der anhaltenden Invasionsdrohungen des US-Imperialismus in den Gewässern der Karibik zur aktuellen Aufgabe zu machen. Ebenso rufen wir dazu auf, die Antifaschistische und Antiimperialistische Einheitsfront zu stärken, als einzige Garantie, um die expansionistische Gier der imperialistischen Länder zu stoppen.
Yankees raus aus den Gewässern der Karibik!
Keine Yankee-Präsenz bei anderen Völkern der Welt!
Widerstand gegen den Faschismus von Donald Trump und allen Faschisten!
Imperialismus ist Krieg! Nieder mit allen Imperialisten!
Es lebe die Selbstbestimmung der Völker!
Hier gibt es die Resolution auf der Homepage der ICOR mit allen Unterzeichnern
Alle Jahre wieder laden wir euch herzlich ein, an unserer inzwischen schon traditionellen Winterfreizeit Ende Dezember in Daaden teilzunehmen.
In der historischen Zehntscheune verbringen wir wieder die Zeit „zwischen den Jahren“ mit Spielen, gemeinsamem Kochen, Kicker-/Dart-Tunieren, Filmabend, Spazieren oder andere Aktivitäten in der schönen Natur im Westerwald. Wir freuen uns auf weitere Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
Anmeldungen gerne über die Kontaktadresse Bochum. Die Kosten liegen pro Person bei ca. 80 Euro, Fahrtkosten für die An- und Abreise kommen noch extra dazu.
Am 9. November haben sechs Mitglieder und öffentliche Repräsentanten der MLPD in Thüringen, eine gemeinsame Dienstaufsichtsbeschwerde beim Thüringer Innenministerium und danach beim Justizministerium eingereicht: wegen offensichtlicher Untätigkeit der Polizei im Falle einer lebensgefährlichen, faschistischen Anschlagsserie gegen verschiedene Kandidaten der MLPD zur Thüringer Landtagswahl 2024.
Die Faschisten von „die Heimat“ (Ex-NPD) versuchten am vergangenen Samstag, zeitgleich mit der Gründung von "Generation Deutschland" durch Berlin zu demonstrieren. Wie in Gießen legten auch hier Antifaschistinnen und Antifaschisten Ehre ein. Blockierten die Antifas in der Stadt in Hessen stundenlang den Gründungskongress der AfD-Jugend, so schafften es 1200 von ihnen in Berlin mit einer Blockade der Schloßbrücke, dafür zu sorgen, dass das Faschistenzüglein gerade mal 20 Meter weit kam. Die Neofaschisten mussten ihre Demo schließlich abblasen. Herzliche Glückwünsche nach Berlin
Der nationale Generalstreik in Italien am 28. November, gefolgt von Massenprotesten am 29. November, dem Internationalen Tag der Solidarität mit Palästina, war der dritte landesweite Streik innerhalb von ebenso vielen Monaten. Zu dem Streik am Freitag hatten die Basisgewerkschaften USB, CUB, COBAS, SGB und andere aufgerufen hatten. Der Bahn- und Flugverkehr wurde stark beeinträchtigt, mit einem 24-stündigen Bahnstreik, der am Abend des 27. November begann, und der Streichung von mindestens 26 Flügen durch ITA Airways. Der Nahverkehr wurde verlangsamt oder kam zum Erliegen. Die Autobahnarbeiter legten die Arbeit nieder. Die Beschäftigten im Gesundheitswesen stellten die Arbeit ein, während sie den Notdienst aufrecht erhielten. Schulen, kommunale Ämter und Logistikzentren beteiligten sich in großem Umfang. Konkreter Anlass des Streiks war der Haushaltsentwurf der Meloni-Regierung mit sozialen Kürzungen und Aufrüstung. Es gab Blockaden von Rüstungsfirmen und bei den Demos wurden Palästina-Flaggen geschwenkt.
Tausende Menschen nahmen am Sonntag in Kroatien an Protestmärschen gegen den Aufstieg der extremen Rechten teil, nachdem eine Reihe von Vorfällen die ethnischen und politischen Spannungen in dem EU-Land angeheizt hatten. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Faschismus“ wurden Kundgebungen in vier großen Städten organisiert, darunter auch in der Hauptstadt Zagreb. Die Menge skandierte „Wir sind alle Antifaschisten!“, als sie sich dazu verpflichtete, dem entgegenzuwirken, was sie als Versuch rechter Gruppen bezeichnete, Angst zu verbreiten und Gegner zum Schweigen zu bringen. Die Demonstranten forderten, dass die Behörden gegen rechtsextreme Gruppen und deren häufige Verwendung faschistischer Symbole im Zusammenhang vorgehen. Zunehmend treten in Kroatien faschistische Gruppen auf mit Ustascha-Symbolen und Aggressionen gegen Minderheiten und Einwanderer.
In den letzten Wochen haben vielerorts in Deutschland Gesprächsrunden von Rote-Fahne-Leserinnen und -Lesern mit Redaktions-Mitgliedern stattgefunden.
Sie dienten dem Ideen- und Erfahrungsaustausch: Was soll und wird sich ändern, wenn wir die Rote Fahne künftig als proletarische Illustrierte herausgeben? In engagierten Diskussionen kamen eine Vielzahl von Ideen auf den Tisch und eine ganze Reihe von Leserinnen und Lesern bekundeten ihre Bereitschaft, zur proletarischen Illustrierten Rote Fahne einen Beitrag zu leisten.
Jetzt wird es auch im hohen Norden noch eine Gesprächsrunde geben: Am Freitag, dem 12. Dezember 2025 um 18 Uhr in Hamburg, Dock 220, Stresemannstraße 220, Nähe S-Bahnhof Holstenstraße, Hamburg Altona.
Mit kleiner Bewirtung. Kommt zahlreich und bringt alle eure Fragen und Ideen mit!