Pressemitteilung von Zora Deutschland
Stoppt die sexuelle Folter durch Israel!
Israel führt täglich sexuelle Folter gegen palästinensische Gefangene durch. Im Rahmen der Freedom Flotilla im Oktober 2025 traf dies auch eine Teilnehmerin von Zora Deutschland – sie will für ein Ende der Gewalt für alle Gefangenen kämpfen (Auszüge).
... Das Schweigen gegen die sexistische Gewalt öffentlich brechen
Auf der Internationalen Konferenz in Solidarität mit politischen Gefangenen der Plattform Stimme der Gefangenen (TSP) am 21. Dezember in Paris berichtete unsere Genossin und Sprecherin Anna von ihren Erfahrungen. Sie war als Journalistin auf dem Schiff der Mediziner:innen und Journalist:innen der Freedom Flotilla Coalition beteiligt und schilderte die sexistische Gewalt durch zionistische IDF-Kräfte¹, der sie ausgesetzt war.
Nach dem völkerrechtswidrigen Angriff der IDF auf das Schiff in internationalen Gewässern wurden die Flotilla-Aktivist:innen zunächst in das Foltergefängnis Ktzi’ot und anschließend in das Detention Center Givon gebracht. Dort waren sie fortlaufenden Bedrohungen, sexistischer Herabwürdigung, Erniedrigung, Gewalt und Misshandlungen ausgesetzt. Unter den Augen und fortgesetzten Demütigungen schwer bewaffneter und maskierter Soldaten wurde unsere Genossin nach ihrem Widerstand gegen eine gewaltsame Nacktdurchsuchung durch zionistische Wärterinnen vergewaltigt.
Ihre Entschlossenheit, gegen den vergewaltigenden Zionismus und jegliches Unrecht zu kämpfen, brachte sie mit folgenden Worten zum Ausdruck: „Ich werde nicht aufhören, für Gerechtigkeit und ein Ende der Gewalt zu kämpfen, bis jede Frau frei ist und Gerechtigkeit erfahren hat. Ich werde nicht aufhören zu kämpfen, bis das Patriarchat nicht mehr existiert.“