Erklärung der DKP zur Kündigung ihrer Konten

Erklärung der DKP zur Kündigung ihrer Konten

"Solidarität ist unkündbar!"

Die Deutsche Kommunistische Partei hat auf der Homepage ihres Zentralorgans Unsere Zeit (UZ) erklärt, dass ihr ihre Konten durch die GLS-Bank gekündigt worden sind. Die Rote Fahne Redaktion bringt Auszüge:

Die GLS-Bank hat zum 31. Dezember die Konten des Parteivorstands der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) sowie zahlreicher Gliederungen gekündigt. Vorgeschoben werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) und die darin enthaltene Klausel zur Kündigung ohne Angabe von Gründen. Die DKP protestiert scharf gegen dieses offensichtlich politisch motivierte Vorgehen.

 

„Auch Institutionen, die sich wie die GLS-Bank selbst als ,alternativ‘ definieren, ziehen sich teilweise in die Schützengräben des reaktionär-militaristischen Gesellschaftsumbaus zurück. Das ist skandalös, ist aber Teil der laufenden Kriegsvorbereitung“, so Patrik Köbele, Vorsitzender der DKP. „Uns bestärkt das darin, den Kampf gegen die Kriegstüchtigkeit und für die Verteidigung demokratischer Rechte zu intensivieren – ebenso unsere internationale Solidarität mit dem sozialistischen Kuba, die uns vor dem Hintergrund der völkerrechtswidrigen Sanktionen zum Vorwurf gemacht wird.“

 

Die Rote Fahne Redaktion erklärt der DKP ihre volle Solidarität in dieser Sache.

 

Hier gibt es die komplette Pressemitteilung.