Leserbrief

Leserbrief

Die alte kolonialistische Kanonenbootpolitik der USA

Ein Leser aus Mecklenburg schrieb an die Redaktion:

Korrespondenz

Die USA lassen die "gute" alte, kolonialistische Kanonenbootpolitik wiederaufleben, um zu zeigen, dass sie sich ihren "guten" alten Hinterhof nicht ... durch die ökonomische Durchdringung seitens der EU und China "abwerben" lassen. Unter dem Vorwand der Bekämpfung des internationalen Drogenhandels schreitet der Weltpolizist USA ein, um das ökonomische Interesse seiner international agierenden Monopole an Bodenschätzen wie dem venezolanischen Erdöl zu bemänteln. Wenn die USA gegen Drogenhandel wirklich etwas tun wollen, dann konnten sie in den von ihnen beherrschten Ländern Lateinamerikas schon lange etwas getan haben. Doch sie brauchen Drogen, um das Volk zu berauschen. ...


So wie sich das alte Rom in Gestalt des als Geißel genommenen germanischen Häuptlingssohnes seinen eigenen, nach allen Regeln der Kunst gut ausgebildeten Gegner erschuf, so könnten auch die USA mit einem solchen Bekanntschaft machen, oder? Um die Ausbreitung dieses Geistes in den USA zu unterbinden und in seinem Hinterhof zu unterdrücken, wird der US-Imperialismus zwar tätig, doch frei nach Stalin bleibt zu sagen: Die Trumps kommen und gehen, die amerikanischen Völker bleiben.