Trumps nächster Vorstoß
Schacher um die imperialistische Aufteilung der Ukraine
US-Präsident Donald Trump will offenbar zur Beendigung des Ukraine-Kriegs mehr ukrainische Gebiete als russisch anerkennen als bisher bekannt.
In der EU stößt dieser Vorstoß auf heftigen Widerspruch. Sie sieht ihr Streben nach Macht und Einfluss in der Ukraine und die Profite europäischer Monopole beim Wiederaufbau des Landes gefährdet. "Es wird immer klarer, dass die Amerikaner sich nicht dafür interessieren, was die Europäer wollen“, lamentieren sie laut einem Bericht im britischen Telegraph.
Die US-Regierung plant aufgenscheinlich, den Sondergesandten Steve Witkoff und Trumps Schwiegersohn Jared Kushner kommende Woche nach Moskau zu schicken und Putin ein Angebot inklusive von Gebietsabtretungen zu unterbreiten, zu denen auch die Krim gehöre.
Noch viel weniger als die europäischen imperialistischen Länder fragt Trump nach der Meinung der Massen in der Ukraine. Kein imperialistischer Diktatfrieden auf Kosten der Massen in der Ukraine! Volksabstimmungen über die staatliche Zugehörigkeit der fraglichen Regionen!
Im Zuge der Korruptionsermittlungen in der Ukraine ist heute der Selenskyj-Vertraute Andrij Jermak zurückgetreten. Jermak führte zuletzt die Verhandlungen zum US-Plan in Genf. Jarmaks Wohnung war heute durchsucht worden. Jermak habe eine Rücktrittserklärung unterzeichnet, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer Videobotschaft. Er werde am Samstag Beratungen mit einem möglichen Nachfolger Jermaks abhalten.
Rote Fahne News wird morgen ausführlicher berichten.