Leserbrief

Leserbrief

Nichts zum Korruptionsskandal in der Ukraine?

Der folgende Leserbrief aus Wilhelmshaven erreichte die Redaktion:

Korrespondenz aus Wilhelmshaven

Liebe Genossinnen und Genossen, wenn ich nichts übersehen habe, habt Ihr bisher nicht den Korruptionsskandal in der Ukraine behandelt. Das ist aber unbedingt nötig. Und eine hochbrisante Bestätigung dessen, was die MLPD bereits im Juni 2022 vertrat: "... gibt es in der umworbenen Ukraine in Wirklichkeit keinen wesentlichen Unterschied zu den Realitäten der Oligarchie in Russland." (Ukraine-Broschüre, Seite 13)

 

Ein Artikel der DPA entlarvt neben andern Ungeheuerlichkeiten auch, dass die ukrainischen korrupten Minister und Oligarchen sämtlich Korrespondenz auf Russisch (!) führten! Der Geschäftspartner von Seleskyj flüchtete ausgerechnet nach Israel, dem Land, dem sogar die Bundesregierung vorübergehend einige Waffen verweigern musste. Und die Bereicherung fand wesentlich im Zusammenhang mit der von unseren Medien so wort- und bildreich angeprangerten Zerstörung der Energie-Infrastruktur durch die russische Kriegsführung statt. Das alles ist ein Schlag gegen die verlogene Kriegspropaganda, nach der das heldenhafte ukrainische Volk todesverachtend dem aggressiven russischen Oligarchenstaat die Stirn bietet, um das ganze freie Europa vor dem in fünf Jahren sicher stattfindenden "Überfall des Iwan" zu retten … . Also, ich finde, Ihr müsst das aufgreifen!

 

Antwort der Redaktion:

Vielen Dank für die richtige Kritik. Wir werden das aufgreifen.