Detmold

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Große Aufmerksamkeit für Infostand „Gaza soll leben!"

Das war etwas Besonderes. Der Infostand „Gaza soll leben!" in der Fußgängerzone in Detmold am 8. November erregte viel Aufmerksamkeit und zahlreiche Diskussionen.

Korrespondenz
Große Aufmerksamkeit für Infostand „Gaza soll leben!"
Die musikalische Begleitung durch die Gruppe "Roter Faden" machte den Info-Stand gleich nochmal attraktiver (rf-foto)

Auch wenn die große Mehrheit der Passanten die Solidaritätskundgebung begrüßte, gab es auch einige kontroverse Auseinandersetzungen mit Leuten, die meinten, die israelische Netanjahu-Regierung verteidigen zu müssen. Das erhöhte nur die Aufmerksamkeit für den Indostand und die Reden. Der Stand wurde musikalisch von der Gruppe „Roter Faden" begleitet, deren Lieder, wie z.B. Jerusalem von Joan Baez, viele begeisterten.

 

Im Mittelpunkt stand die Situation der Menschen in Gaza und der Spendenaufruf für die Al-Awda Health Community Association von Solidarität International. Ein Mitglied der revolutionären Weltorganisation ICOR stellte den Solidaritätspakt vor und warb um praktische Unterstützung. Gefordert wurde, u.a. auch von einem jungen Palästinenser, die Anerkennung des Staates Palästina, Selbstbestimmung und einen wirklichen Frieden ohne ausländische Truppen in Gaza. Neben vielen interessanten Gesprächen konnten 180 Euro an Spenden für „Gaza soll leben!" gesammelt werden und es wurde vereinbart, die Solidaritätsaktionen fortzusetzen.