Verlag Neuer Weg
Frankfurter Buchmesse – Suche nach antifaschistischer Literatur und echten Alternativen
Das Fazit der Messe-Organisatoren ist wie erwartet: alles größer, besser, mehr ...
Unser Fazit ist auch in Frankfurt – die Menschen suchen nach Perspektiven und wollen nicht in der Barbarei untergehen, die die Perspektive des Imperialismus für die Menschheit zu bieten hat. Dass es mit dem Sozialismus eine echte Perspektive für die Menschheit gibt, mit dieser Position waren wir einzigartig auf der Messe. So haben wir die Messebesucher schon mit unserer Ansprache „Verlag Neuer Weg – antifaschistisch und revolutionär“ herausgefordert.
Die Vielzahl unserer Gespräche ging um diese beiden Themen: Antifaschismus und die Perspektive des echten Sozialismus. Etliche v.a. junge Besucher kamen direkt mit der Frage „was ist die Perspektive?“ „Ist der Sozialismus verwirklichbar?“ Natürlich ging es dann vor allem um die Lehren, die wir aus den bisherigen sozialistischen Ländern und der dortigen Restauration des Kapitalismus ziehen müssen und können. So wurde „Die Restauration des Kapitalismus in der Sowjetunion“ etliche Male in die Hand genommen. Dass wir die Klassiker des Marxismus-Leninismus anbieten, war auch ein Anziehungspunkt und sie wurden viel gekauft.
Dass die aktuelle Entwicklung Angst macht, wollten auch einige Besucher mit uns besprechen. Es wird in den bürgerlichen Medien bewusst geleugnet, dass beide Weltkriege durch Revolutionen oder Massenkämpfe beendet wurden. Ebenso dass der Gazakrieg aufgrund des ungebrochenen Widerstands des palästinensischen Volkes und der weltweiten Solidarität zu einem Waffenstillstand kam. Das gibt Zuversicht und klärt, dass organisierter Kampf nötig ist. Hier wurden dann verschiedene Bücher gekauft, u.a. „Willi Dickhut, Proletarischer Widerstand gegen Faschismus und Krieg“. Denn aus der Geschichte für den Kampf heute lernen hat angezogen.
Die bisher erschienenen vier Bücher der Reihe „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und die Lehre von der Denkweise“ wurden von uns in viele Gespräche eingebracht. So ist hier die Ideologie des modernen Faschismus als reaktionärste Form der bürgerlichen Ideologie qualifiziert und nachgewiesen. So wurden sie nicht nur viel in die Hand genommen, sondern auch gekauft. Für den Kauf von „Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur“ war mal das Kapitel zur Medienmanipulation, zur Soziologie, mal zur Religion oder Sozialarbeit ausschlaggebend. Dass hier die Fragen solidarisch, historisch und mit der dialektischen Methode untersucht sind, gab nicht selten den Ausschlag und mehrere Käufer bedankten sich für unsere Beratung.
Wir haben für Frankfurt, wo die Messe nur z.T. eine Publikumsmesse ist, sehr viel positive Resonanz erhalten „Gut dass ihr da seid“, „bis zum nächsten Mal“, „macht weiter so“ und eine Sozialarbeiterin war sogar der Meinung: „Schon für euren Stand hat sich die Messe gelohnt.“
Deshalb vormerken: Leipziger Buchmesse 19. bis 22. März 2026. Man kann uns am Messestand auch gerne unterstützen. Kontakt: Verlag Neuer Weg <verlag@neuerweg.de>,