REBELL kämpft aktiv gegen den Drogensumpf!
Bundesgesundheitsamt verharmlost steigenden Cannabis-Konsum
Die Tagesschau meldete am 29. September: „Bislang kaum Effekte durch Cannabis-Teillegalisierung… Positives Fazit von SPD und Grünen.“ Denn eine wissenschaftliche Forschungsgruppe habe die Auswirkungen des Liberalisierungsgesetzes für Cannabis, das im April 2024 verabschiedet wurde, untersucht und festgestellt: Es habe nur „geringe Veränderungen“ gegeben. Also alles in Butter?
Mitnichten. Zum einen stellt der Bericht im Kleingedruckten fest, dass sich die Importe von Medizinalcannabis auf 100 Tonnen verdreifacht haben. Man kann das Zeug durch einen einfachen Mausklick im Internet bestellen, und 100 Tonnen sind bei einem Gesamtverbrauch von 670 bis 823 Tonnen nicht wenig. Außerdem sei der Schwarzmarkt geblieben: Dort würden immer noch über 99,9 Prozent der Droge verkauft.
Zum anderen werden alarmierende Zahlen „vergessen“: Nur fünf Tage vorher hat das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit die „Drogenaffinitätsstudie 2025“ veröffentlicht.¹ Darin heißt es: „Der Anteil junger Männer, die innerhalb des letzten Jahres Cannabis konsumierten, stieg von 20,6 Prozent (2015) auf 31,6 Prozent im Jahr 2025. Bei jungen Frauen gab es im gleichen Zeitraum einen Anstieg von 9,7 auf 18,8 Prozent.“ Und: „Immer mehr, immer stärkere Drogen – der illegale Drogenkonsum in der EU nimmt offenbar weiter zu – das geht aus dem Drogenbericht 2025 hervor“, meldete die Tagesschau noch am 5. Juni. Und schon 2023 beschlagnahmte die Polizei 43 Tonnen Kokain, bei steigenden Werten; 2017 waren es erst 8 Tonnen usw.
Die FAZ meldete erst am 1. Oktober: „Die Zahl der Rauschgifttoten hat sich in Nordrhein-Westfalen seit 2015 mehr als vervierfacht. Im vergangenen Jahr wurden 769 Opfer gezählt.“
Der Chef des Bundesgesundheitsamts, Nießen, weiß zwar ganz genau: „Der Cannabis-Konsum kann die Entwicklung des Gehirns beeinträchtigen, zu Konzentrations- und Gedächtnisproblemen führen und die Gesundheit langfristig gefährden“; aber seine einzige Schlussfolgerung ist: „Man muss die Entwicklung sehr aufmerksam beobachten.“
Kiffer witzeln gern: „Kiffen macht gleichgültig, aber das ist mir egal.“ Nur auf dem Sofa chillen – Glücksgefühle für billiges Geld im Joint suchen, solche Jugendlichen sind den Herrschenden viel lieber als solche, die rebellieren. Deshalb hat der REBELL von seiner Gründung an den Kampf gegen Drogen geführt und führt ihn immer noch aktiv, mit großem Erfolg. Sowohl bei örtlichen Veranstaltungen wie bei großen Events, die der REBELL mitorganisiert hat, wie etwa die zahlreichen Pfingstjugendtreffen, die Rebellischen Musikfestivals oder die Sommercamps: Alles funktioniert ohne Drogen – und deshalb noch viel besser. Nach gemeinsamen Kämpfen, nach gemeinsamer Arbeit, Feiern mit Kultur und Sport, alles selbst organisiert, alles mit Freunden zusammen - macht echtes Glück möglich!
By the Way: Spendet für den neuen Jugendhilfsfonds der MLPD – er soll viel dazu beitragen, solche Events zu fördern! (Mehr dazu hier.)