Argument

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Heidelberg Zement in Palästina

Die UN veröffentlichten eine aktuelle Version einer Liste von Kapitalisten, die in den illegalen Siedlungen in den besetzten Palästinensergebieten tätig sind.

Von lg

Auf der Liste befinden sich 158 Unternehmen. Aus Deutschland dabei ist der deutsche Zementhersteller Heidelberg Materials.

 

Schon seit Jahren ist der Konzern in der Kritik wegen eines Steinbruchs in besetzten Palästinensergebieten. Nicht nur, dass damit ein deutscher Konzern Rohstoffe ausbeutet, die den Palästinenserinnen und Palästinensern gehören. Die dort geförderten Baustoffe gehen fast ausschließlich nach Israel – und an faschistische Siedler, die damit weitere illegale Häuser bauen.