Utah Valley University
Zur Ermordung von Charlie Kirk in den USA
Gestern wurde bei einer Veranstaltung auf der Utah Valley University der Faschist Charlie Kirk ermordet. Der Täter ist bisher nicht bekannt, dennoch macht Trump bereits „radikale Linke“ dafür verantwortlich.
Trump ließ sofort per Dekret die Fahnen im Land auf Halbmast fliegen, war Kirk ja einer seiner einflussreichsten Unterstützer, v.a. unter der Jugend. Kirk, 31 Jahre alt, gründete schon als sehr junger Mann die Organisation „Turning Point“, die heute eine Mitgliedschaft von 250 000 Studierenden haben soll. Er mobilisierte unter der Jugend für die Trump Wahl, auch für die Busse die zum Sturm auf das Kapitol, dem Versuch eines faschistischen Coups 2021, fuhren.
Sein Podcast „Charlie Kirk Show“ wird in Deutschland wegen Hassrede blockiert. Auf seinen Veranstaltungen verbreitete er das ganze faschistische Programm von Trump. Er war auch selber beteiligt am „Projekt 2025“, die Blaupause für Trumps Regierungsübernahme. Unter der Jugend trat er gegen Anti-Diskriminierungsprogramme auf. Er stellte sich gegen die Bürgerrechtsgesetze von 1964, leugnete die Klimakatastrophe, trat für öffentliche Hinrichtungen ein.
Und diesen Menschen bezeichnet Trump als „Märtyrer für Freiheit und Wahrheit“! Für die Kräfte um Trump ist der Tod Kirks tatsächlich ein Verlust, dieser war nämlich eine Hoffnung für die Zukunft von Trumps faschistischer Politik und für die Evangelikalen, einer extrem rechten Strömung innerhalb des Protestantismus. Sie alle träumen von der Wiedererrichtung einer weißen Vorherrschaft in den USA als Bestandteil einer faschistischen Diktatur.