Köln

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Impfgeschädigte organisieren Demo

Am 23. August organisierten die Selbsthilfegruppen Köln und Bonn von Post-Vac- und Long-Covid-Geschädigten eine Demonstration vom Heumarkt bis zum Chlodwigplatz in Köln.

Korrespondenz

Die ca. 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer forderten „endlich eine bessere Versorgung, Anerkennung, Forschung und Entschädigung“ der Betroffenen. Viele der (meist jüngeren) Impfgeschädigten haben schwere Symptome oder können sogar seit Monaten die Wohnung nicht mehr verlassen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.

 

Häufig müssen sie selbst die Behandlungskosten tragen, es gibt nur eine Handvoll kompetenter Ärzte und Kliniken in Deutschland, die völlig überlaufen sind. Die Demonstrantinnen und Unterstützer verabschiedeten einen Forderungskatalog an die Öffentlichkeit. Wohl auch wegen der anstehenden Kommunalwahlen waren mehrere Parteienvertreter gekommen.


Im Übrigen versuchen seit einiger Zeit reaktionäre bis faschistische Kräfte von Basis und AfD, in den Gruppen der Impfgeschädigten das menschenfeindliche Handeln von Regierung, Rententrägern und Krankenkassen für ihre eigenen Zwecke auszunutzen.