Oberhausen

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Jugendliche aufgeschlossen für Neue Friedensbewegung

Auch in Oberhausen gab es wieder Kundgebungen zum Antikriegstag. Im Vorfeld hatte die MLPD Initiative ergriffen und verschiedenen Parteien, Schülervertretungen, Organisationen und Einzelpersonen den Vorschlag einer gemeinsamen Kundgebung vor dem Hauptbahnhof mit offenem Mikrofon gemacht.

Leider gab es wenig Rückmeldungen und die ebenfalls eingeladene Linkspartei zog es vor, eine Stunde eher eine eigene Kundgebung vor ihrem Büro zu machen. Das wurde auch von einer jungen Frau bedauert, die mit ihrem Transparent gegen den Genozid in Gaza daran teilgenommen hatte. Auf ihrem Rückweg stieß sie dann auf uns und unterstützte die ganze Zeit über auch noch unsere Kundgebung.


Mit Kurzreden und mit auch für Jugendliche ansprechender Musik vom Band sorgten wir bei vielen Passanten für Aufmerksamkeit. Etliche von ihnen, zunächst in Eile wegen der Abfahrt ihres Busses oder Zuges, sprach die Anklage gegen die Weltkriegsgefahr und der immer wieder herausgestellte notwendige Aufbau einer neuen Friedensbewegung sehr an.

 

Und einige von ihnen, meist Jugendliche, waren nach Gesprächen mit den Flyer-Verteilern auch dazu bereit, sich in die Unterschriftenliste der neuen Friedensbewegung einzutragen. Und eine ältere und eine junge Frau, die anfangs auf gar keinen Fall am Mikrofon sprechen wollten, wurden durch den Verlauf der Kundgebung schließlich so ermutigt, dann doch noch selbst das Mikro in die Hand zu nehmen.

 

Unser Gesamteindruck nach erfolgreichem Abschluss der Kundgebung war, dass insbesondere unter jüngeren Menschen ein großes Interesse an dieser sich entwickelnden Friedensbewegung besteht und an einem Weg, durch Überwindung der weltweiten Herrschaft eines immer zerstörerischen Imperialismus die Kriegsgefahr dauerhaft aus der Welt zu schaffen.