Afghanistan
Furchtbares Erdbeben fordert mindestens 1.400 Todesopfer
Nach dem Erdbeben in Afghanistan sind Tausende Häuser zerstört. Mindestens 1.400 Menschen kamen ums Leben.
Viele Orte in der bergigen Grenzregion zu Pakistan sind weiterhin shcwer oder gar nicht erreichbar. Erdrutsche und Felsstürze blockieren Zufahrtsstraßen. Ein schweres Nachbeben gestern sorgte für Panik und behinderte die Rettungsarbeiten zusätzlich. Manche Helfer müssen drei Stunden laufen, um Dörfer zu erreichen.
Schon vor dem Erdbeben lebten fast die Hälfte der Bevölkerung in großer Armut. Ohne genügend Essen oder sauberes Trinkwasser. Nun ist die Lage noch dramatischer. Überlebende sitzen im Freien unter notdürftigen Planen, ohne Schutz. Seit die Taliban wieder an die Macht gekommen sind, ist zusätzlich das Netz internationaler Hilfe stark ausgedünnt.
Rote Fahne News wird weiter berichten.