Gemeinsam kämpfen, gemeinsam feiern

Gemeinsam kämpfen, gemeinsam feiern

Afrikanischer Abend für Völkerfreundschaft

Mehr als 70 große und kleine Besucherinnen und Besucher aus mindestens 16 Herkunftsländern informierten sich und feierten fröhlich beim afrikanischen Abend am 16. August in Gelsenkirchen.

Korrespondenz
Afrikanischer Abend für Völkerfreundschaft
Groß und Klein beim afrikanischen Abend des Freundeskreises Flüchtlingssolidarität in Gelsenkirchen (Foto: Freundeskreis Flüchtlingssolidarität)

Der Treff International platzte aus allen Nähten. Alles wurde von von Mitgliedern des Freundeskreis Flüchtlingssolidarität und Freundinnen und Freunde ehrenamtlich organisiert: sie erstellten die Einladung, kochten afrikanische Spezialitäten, brachten Fotos und Berichte und Beiträge aus mehreren Ländern ein, ein Mãdchen aus Nigeria spielte Geige ...

 

Das leckere Essen fand viel Zuspruch! Der Spendenpreis dafür finanzierte die Miete und sonstige Ausgaben. Musik, Technik, Auf-und Abbau, beim Spülen und Aufräumen - viele Helfer und Helferinnen stellten den tollen Abend auf die Beine. Nach dem Motto: gemeinsam kämpfen, gemeinsam feiern.

 

So berichtete eine Familie, die schon vor 30 Jahren aus dem Kongo vor der Diktatur Asyl brauchten, dass sie in Deutschland schon von der Polizei am Flughafen festgesetzt waren, um abgeschoben zu werden, aber mit Hilfe des Dorfes, in dem sie gewohnt haben, wurde die Abschiebung verhindert. Sie hatten sich mit dem Menschen dort verbunden und zum Zusammenleben beigetragen.

 

Der Freundeskreis Flüchtlingssolidarität organisiert diesen Zusammenhalt, das voneinander Lernen und gegenseitige Unterstützung von Geflüchteten oder Migranten und Einheimischen. Unabhängig von Hautfarbe, Religion oder Weltanschauung - nur Faschisten, Rassisten oder fundamentalistische Kräfte jeder Couleur haben nichts bei uns zu suchen. Der Abend war gelebte Solidarität und Võlkerfreundschaft und machte Mut und gute Laune!