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Solifest der Linkspartei Berlin-Neukölln mit Gaza und Palästina durchgesetzt

Am 9. August 2025 führte die Linkspartei Berlin-Neukölln ihr Solifest durch.

Korrespondenz

In den Berliner und überregionalen Medien v.a. der Springerpresse wurde gegen dieses Fest eine massive Hetzkampagne geführt, da sich daran das palästinensische Nationalkomitee beteiligte. Darauf wurde der Linkspartei der geplante Raum für das Solifest kurzfristig gekündigt. Die MLPD in Berlin hat sich solidarisch erklärt und Unterstützung für die Durchführung des Festes auf antifaschistischer Grundlage angeboten.

 

Über 350 Besucher und Besucherinnen beteiligten sich an diesem Fest, das sich vor allem gegen die weiteren militärischen Angriffe der israelischen Armee in Gaza und alle Unterstützung durch die Bundesregierung aussprachen. In vielen Kultur- und Redebeiträgen wurde die Lage der Menschen dort dargestellt und es wurde deutlich, dass es völlig berechtigt ist, von einem Völkermord dort zu sprechen. Einige Vertreter der Linkspartei riefen zur verstärkten Bündnisarbeit auf und sagten, dass sie mit allen Kräften gemeinsam gegen diesen Genozid und die Nahostpolitik der Bundesregierung kämpfen wollen. Die aktuellen Aussagen von Bundeskanzler Merz wurden als kleiner Schritt und als Reaktion auf die Proteste qualifiziert. Dies reicht aber bei weitem nicht aus!

 

Vertreter und Vertreterinnen der MLPD und von Solidarität International waren vor Ort und haben sich gegen die Diffamierung der Linkspartei durch viele bürgerliche Medien mit ihnen solidarisiert. Wir freuen uns auf die kommende Zusammenarbeit in der Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf.