Auszubildende
Wohnungsnot bremst Einstieg ins Berufsleben
Die IG Metall Niedersachsen schlägt Alarm: "In vielen Städten ist bezahlbarer Wohnraum für Auszubildende und Studierende schlicht nicht mehr zu finden.
Der Fachkräftenachwuchs von morgen steht häufig schon vor dem ersten Arbeitstag vor existenziellen Hürden.“
Die Folge ist, dass viele Azubis lange Wege und Zeit auf sich nehmen, um vom Wohnort ihrer Eltern in den Ausbildungsbetrieb zu fahren. Oder sie müssen nebenher noch in mehreren kleinen Jobs arbeiten, um die horrenden Mieten für ein Zimmer bezahlen zu können.
Die IG Metall fordert „Verbindliche Mietobergrenzen bei öffentlich gefördertem Wohnraum, eine gezielte Investitionsoffensive in Wohnheime sowie eine verlässliche, einkommensabhängige Unterstützung für junge Menschen mit geringem Einkommen.“