Frankreich
Strände gesperrt: Giftige Tiere angespühlt
Mehrere Strände an der französischen Küste wurden geschlossen, weil sich dort die Lebewesen der Gattung "Physalia phylasis" ausbreiteten. Die besser als „Portugiesische Galeere“ oder manchmal auch „Meeresblase“ bekannte Tierart ist hoch giftig - im Englischen heißt sie auch "Floating Terror" (Schwimmender Schrecken). In Bidart, Biarritz sowie Anglet war das Baden am vergangenen Wochenende bereits verboten, da die Behörden eine große Dichte der Lebewesen gemeldet hatten. "Portugiesische Galeeren" können mit Quallen verwechselt werden, tatsächlich handelt es sich aber um eine mobile Polypen-Kolonie. Ihren Namen, weil sie mir ihrer Luftblase an der Oberfläche im Wind treiben und ihre bis zu 50 Meter langen Nesselarme wie ein Fangnetz hinter sich her ziehen - und in Europa eigentlich nur vor Portugal vorkommen.