Stellungnahme der MLPD Gera

Stellungnahme der MLPD Gera

Gera: Herzlichen Glückwunsch zum einjährigen Jubiläum der antifaschistischen Aktion vor dem Theater!

Die folgende Stellungnahme wurde von der MLPD Gera am Montag, den 4. August, bei der antifaschistischen Aktion vor dem Theater in Gera verteilt. Die Redaktion bringt Auszüge:

Wir von der MLPD würdigen das antifaschistische Engagement des Anmelders und der Menschen, die wöchentlich vor dem Theater stehen und Durchhaltevermögen zeigen – trotz Kälte, Hitze und offenen Drohungen durch faschisti­sche Kräfte. Wir beteiligen uns daran, entsprechend unseren Möglichkeiten.

 

Kommunisten, insbesondere Marxisten-Leninisten, sind seit jeher konsequente Gegner des Rassismus, Antisemitismus, Faschismus, aber auch des Antikommunismus. Der Faschismus hat letztlich seine Wurzel im Kapitalismus. Das zeigen die his­torischen Erfahrungen. Notwendig ist eine wirkungsvolle Überzeugungsarbeit gegenüber den vielen Men­schen, die aus Frust über die Politik der herkömmlichen Parteien, den Rüstungswahnsinn der CDU/CSU/SPD-Regierung und die Abwälzung der Krisen- und Kriegslas­ten auf ihrem Rücken, verwirrt sind und beeinflusst werden durch die raffinierte Demago­gie der demokratisch verkleideten faschistischen Kräfte der AfD.

Eine Lehre aus der Geschichte - Alle zusammen gegen den Faschismus!

Über zwei Millionen Menschen haben sich inzwischen an Demonstrationen gegen die Rechtsent­wicklung und die akut wachsende faschistische Gefahr beteiligt. Gera ist ein Brennpunkt einer gefährlichen Entwicklung. Dr. Harald Frank, Fraktionsvorsitzender der AfD im Stadtrat von Gera, lobt den Neonazi Christian Klar, in der von ihm herausgegebenen Zeitung „Neues Gera“ als „patriotischen Akti­vist“. Das zeigt das Zusam­menspiel offener Neonazis mit der sich demokratisch gebenden AfD beim Auf­bau ei­ner faschistischen Massenbasis. Mitglieder, Aktivisten und Einrichtungen verschiedener Parteien und Organisationen werden in Thüringen von offen faschistischen Kräften mit Morddrohungen, Anschlägen und körperlichen Attacken bedroht.

Für ein Verbot der AfD und aller faschistischer Organisationen auf Grundlage des Potsdamer Abkommens und des Artikels 139 des Grundgesetzes ...

 

Hier kann die komplette Stellungnahme gelesen werden.