Pressemitteilung der GDL
Spendenaktion für getötete Kollegen abgeschlossen
Unter der Überschrift „Spendenaktion abgeschlossen ... !“ berichtet die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) über eine Spendensammlung für die Angehörigen der getöteten Bahnmitarbeiter von dieser Woche:
Nach dem tragischen Unfall am 27. Juli im baden-württembergischen Kreis Biberach, bei dem zwei Eisenbahner und eine weitere Person tödlich verunglückten, hat die Anteilnahme innerhalb und außerhalb der Eisenbahnbranche eine tiefe Welle der Solidarität ausgelöst. Die GDL dankt allen, die ihre Anteilnahme auf unterschiedlichstem Weg bekundet haben, ganz herzlich.
Die Kollegen und unsere GDL-Ortsgruppen vor Ort haben spontan eine Spendenaktion für die Hinterbliebenen ins Leben gerufen. Die GDL hat diese Initiative im ganzen Land kurzfristig und mit all ihren Kommunikationskanälen unterstützt und verbreitet.
Innerhalb weniger Tage kam durch die beeindruckende Unterstützung aus der Eisenbahnergemeinschaft sowie von zahlreichen externen Unterstützerinnen und Unterstützern ein unglaublicher Gesamtbetrag zusammen. Über 1.500 Menschen haben sich zusätzlich zu der Anteilnahme an der Spendenaktion beteiligt. Die gesammelten Mittel werden zeitnah zu gleichen Teilen an die Familien der beiden Eisenbahner übergeben. Die Aktion ist damit abgeschlossen.
Der Bundesvorsitzende der GDL, Mario Reiß, ist von der Anteilnahme überwältigt: „In der Eisenbahnerfamilie steht man füreinander ein – besonders in den dunkelsten Stunden. Diese überwältigende Resonanz zeigt, was uns verbindet: Respekt, Solidarität und Menschlichkeit.“ ...
Unser aufrichtiger Dank
Die GDL bedankt sich von Herzen bei allen, die sich beteiligt haben – mit einer Spende, mit Worten des Mitgefühls, mit Organisation im Hintergrund oder einfach mit stillem Beistand.
Damit wurde gezeigt, was Gemeinschaft ausmacht.