Südafrika

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Polizei inhaftiert mehr als 1000 „Zama Zamas"

Nachdem die südafrikanische Regierung bereits für den Tod diverser illegaler Bergarbeiter – sogenannter „Zama Zamas“ – in den Minen von Stilfontein verantwortlich ist, geht sie jetzt wieder gegen die „Zama Zamas“ vor.

Von ffz

Mehr als 1000 wurden bei einer Polizeioperation in der Sheba-Goldmine bei Barberton, Provinz Mpumalanga, festgenommen.

 

In Zusammenarbeit mit den Betreibern der Mine hatte die Polizei die Versorgungsschächte derselben dichtgemacht, um die Männer dazu zu bringen, die Schächte freiwillig wieder zu verlassen. Es handelt sich dabei um ein rassistisches Vorgehen, denn die meisten dieser illegalen Bergleute sind arme Wanderarbeiter aus den Nachbarstaaten. 


Die südafrikanische Regierung veranstaltet gegen sie eine rassistische Hetze, um von ihrem eigenen Versagen, ihrer Korruptheit etc. abzulenken. Freiheit für die „Zama Zamas“! Die Verantwortlichen für das Massaker von Stilfontein und für den jetzigen Einsatz müssen streng bestraft werden.