Porsche-Arbeiterinnen und -Arbeiter spenden

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Gaza soll leben: „Tolle Aktion, Respekt, Respekt!“

Circa 25 Kolleginnen und Kollegen spendeten bei Schichtwechsel im Mai 74,35 Euro und im Juni nochmals 62,05 Euro für den Aufbau eines Krankenhauses in Gaza beziehungsweise für die akute Nothilfe angesichts des Völkermords durch die zionistische und faschistische Regierung in Israel.

Korrespondenz aus Stuttgart-Zuffenhausen

Der Autohändler um die Ecke gab 30,00 Euro dazu, also insgesamt 164,40 Euro. „Mein Verwandter kommt aus Gaza, die ganze Familie ist vertrieben!“ Manche nahmen den Flyer mit dem Spendenkonto von Solidarität International mit, weil sie kein Bargeld dabei hatten. „Ich überweise!“

 

Im Juli wurden nochmal 123,23 Euro gespendet, also in der Summe 287,63! Das ist eine Anklage von rund 70 Kolleginnen und Kollegen gegen den Völkermord und gegen die Bundesregierung, die aktive Beihilfe zum Völkermord betreibt. Überwältigend angesichts der Medienmanipulation, diese Palästina-Solidarität sei „antisemitisch“! Die Freundlichkeit, Wut und Empörung waren bemerkenswert: Ausdruck einer wachsenden Verantwortung der Industriearbeiter für die Zukunft aller Menschen. Dabei wurde ihnen auf der letzten Betriebsversammlung im Juli schon mal mitgeteilt, dass sie den „Gürtel enger schnallen müssten!“ Zahlreiche Befristete sind schon entlassen.

 

Hoch die internationale Solidarität!

 

PS: Ein Kollege gab mir seinen Regenschirm als Schutz vor dem plötzlichen Regen. Auch dafür: Herzlichen Dank!