Bochum

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Mit dem REVOLUTIONÄREN WEG 39 an der Hochschule

Um in der Literaturoffensive für das aktuelle Buch von Stefan Engel und Monika Gärtner-Engel, „Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur“, voranzukommen, habe ich zunächst den Workshop zum Buchverkauf mit der Gruppe durchgeführt.

Korrespondenz
Mit dem REVOLUTIONÄREN WEG 39 an der Hochschule

Das Buch ist auch als Ausgabe 39 in der Reihe der MLPD, REVOLUTIONÄRER WEG (RW), erschienen. Dann haben wir vier Tage später einen größeren Bücherstand an der Uni gemacht und danach eine Auswertung.

 

In eineinhalb Stunden haben wir ein Buch „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus“, ein Buch „Rote Matrosen“ von Klaus Kordon, eine blaue Beilage zur Herausbildung neuimperialistischer Länder, ein Rote Fahne Magazin und eine Durchblickbroschüre des Jugendverbands REBELL verkauft. Ein neuer Kontakt wurde gewonnen – leider haben wir keinen RW 39 verkauft. 


Der Stand war bewusst breit aufgestellt, mit allen blauen Büchern, RW 35, RW 22, blauen Beilagen, proletarischen Romanen, drei Klassikerschriften, RWs auf Englisch.


Es gab viele gute Gespräche zum RW 39 und auch einiges Interesse unter den Studenten. Dabei haben wir vor allem mit den Abschnitten zur Soziologie in Bezug auf die Meinungsmanipulation und mit den Abschnitten zur Religion in Bezug auf deren Missbrauch durch die Faschisten angesprochen. 


Die Hauptansprachen waren „Literatur für Durchblick in komplizierten Zeiten“, „Das Buch gegen die Meinungsmanipulation“ oder „Proletarische Literatur für Durchblick“. Die Ansprache „Literatur für Durchblick in komplizierten Zeiten“ stieß nicht massenhaft, aber doch immer wieder auf Interesse. "Das Buch gegen die Meinungsmanipulation" hat nicht so gut funktioniert. 


Obwohl das Bedürfnis nach Klarheit unter den Studenten deutlich wurde, waren „Hauptargumente“, kein Buch zu kaufen: „Kein Geld“, „Ich hab noch so viel zu lesen“, „Ich überleg's mir noch“. Mehrere sagten aber die  Teilnahme an der Lesegruppe zu.

 

Dem Verkauf des Buchs „Die Krise der bürgerlichen Ideologie und des Opportunismus“ ging eine längere Debatte voraus, dass man auch konsequent sein muss, wenn man politisch allem zustimmt, was in der Diskussion an Argumenten kommt – also Kampf gegen die Unverbindlichkeit und Trennung von Theorie und Praxis. Der Student ist dann extra los, um Bargeld zu holen, und hat das Buch dann auch gekauft.

 

Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur

202 Seiten

19 €

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