Weltfrauen

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Solidarität mit dem iranischen Volk - nicht dem Regime

Der faschistische Präsident der USA, Donald Trump, erklärte, dass er am Abend des 22. Juni (1. Tir 1404) mit bunkerbrechenden Flugzeugen die iranischen Atomanlagen in Fordo, Natanz und Isfahan angegriffen hat.

Zaman Masudi, stellvertretende Europakoordinatorin der Weltfrauenkonferenz der Basisfrauen

Diese kriminelle Handlung – ein Kriegsverbrechen – wird weite Teile Irans radioaktiver Strahlung aussetzen. Dies bedeutet den schleichenden Massenmord an Millionen von Menschen und eine Umweltverseuchung, die über Generationen hinweg das Leben in dieser Region beeinträchtigen wird. Die USA waren im 20. Jahrhundert die erste imperialistische Macht, die Atombomben über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki abwarf. Und nun ist sie die erste Macht des 21. Jahrhunderts, die ein nukleares Verbrechen begeht.

 

Die US-Aggression gegen das iranische Volk darf jedoch nicht zur Solidarisierung mit dem islamischen Regime in Iran führen. Eine solche Haltung würde die Interessen des iranischen Volkes, und des Kampfes der iranischen Frauen gegen dieses Regime, an einer Zukunft ohne Imperialismus und ohne die Islamische Republik verraten – und letztlich nur Israel und den USA zugutekommen.

 

Diese nukleare Katastrophe ist nicht nur eine Umwelt- und politische Tragödie, sondern vor allem eine humanitäre Krise von enormem Ausmaß.
Die Verseuchung bewohnter Gebiete und die daraus resultierende Flucht aus den Heimatregionen bedeutet eine weitere Last für die Frauen in den Familien.
Neben den langfristigen Folgen dieser Krise für die Zukunft der Kinder tragen die Frauen auch die Hauptlast.
Wir Weltfrauen müssen auf dieses Verbrechen mit entschlossener Gegenwehr reagieren.

 

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  • Nieder mit dem imperialistische Regime USA