Pressemitteilung
Montagsdemo Gelsenkirchen: Bis zu 70 Menschen sagen „Nein" zu Trumps Bombenterror
Viele Kundgebungsteilnehmer und interessierte Passanten hatten sich am 23. Juni 2025 auf dem Preuteplatz in der Gelsenkirchener City eingefunden, um gegen die Bombardierung iranischer Atomanlagen durch die US Air Force zu protestieren. Dazu wurde Klartext geredet.
Für das überparteiliche Personenwahlbündnis AUF Gelsenkirchen sprachen Dr. Willi Mast vom Vorstand und Jan Specht als Stadtverordneter: Sie machten deutlich, dass es sich bei diesem Angriff um einen Bruch des Völkerrechts handelt und dass der Faschist Donald Trump dafür zur Verantwortung gezogen werden muss.
Mahmoud, ein Palästinenser aus Gelsenkirchen, machte auf das Leid der Massen im Gazastreifen aufmerksam, das aktuell hinter dem neuen Krieg zwischen den USA, Israel und dem Iran in Vergessenheit zu geraten droht. Verschiedene Redner sprachen den von den Bombardierungen und den davon Betroffenen ihre Solidarität aus.
Eva Wanneck, MLPD Gelsenkirchen-Gladbeck, arbeitete heraus, dass es der Imperialismus ist, der solche Kriege gesetzmäßig vom Zaun bricht. "Erst mit der Überwindung dieses Imperialismus und dem Aufbau des Sozialismus werden solche ungerechten imperialistischen Kriege aufhören."
Musikalisch begleitet von Peter Reichmann mit „Wer zettelt all die Kriege an" und „Gaza Tonight" wurde in der „Stadt der 1000 Feuer" ein starkes Zeichen gegen diesen imperialistischen Krieg gesetzt. Bei der Spendensammlung für die Hilfe in Gaza kamen über 100 Euro zusammen.
Thomas Kistermann, Martina Reichmann
Bürgerbewegung Montagsdemonstration Gelsenkirchen