Erfahrung beim Buchverkauf

Erfahrung beim Buchverkauf

Gebrauchsanleitung fürs Leben?

Neulich am MLPD-Stand: Ich spreche einen vorbeilaufenden Passanten auf das Buch „Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur“ an.

Korrespondenz

„Ich lese nicht!“, war die knappe Antwort. „… Ich lese höchstens mal ’ne Gebrauchsanweisung.“

 

Mmh … was erwidern? „Dann ist das genau das richtige Buch für Sie. Es ist wie eine Gebrauchsanleitung fürs Leben ...“, rufe ich ihm hinterher. Er lacht zwar wohlwollend, lässt sich aber auf kein Gespräch ein.


"Na ja", denke ich. "Das war zwar vielleicht schlagfertig, aber doch etwas platt". Tatsächlich behandelt dieses Buch Alltagsfragen wie Religion, Sprache, Kultur, Sport. Es gibt dem Leser eine Orientierung, wie in der bürgerlichen Gesellschaft diese Lebensbereiche sowohl von einer fortschrittlichen proletarischen Denkweise, als auch von einer Dekadenz der zunehmend krisenhaften bürgerlichen Ideologie geprägt werden. Das Buch ist eine Anregung für das freie Denken und fordert die proletarische Denkweise heraus, in wichtigen Alltagsfragen bewusster vom Klassenstandpunkt heranzugehen.


Gut ist, eine konkrete Frage aufzuwerfen: „Der Krieg im Nahen Osten ist kein religiöser Krieg, sondern ein imperialistischer Krieg. Die Frage der Religion und ihr Missbrauch durch die Herrschenden wird in dem Buch anschaulich behandelt … “, oder: „Die Behauptung, in Deutschland wird zu wenig gearbeitet, ist eine bodenlose Unverschämtheit. In dem Buch wird aufgezeigt, mit welchen Tricks und manipulativen Methoden die Superreichen versuchen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen“. Immerhin habe ich an dem Tag noch ein Buch verkauft. Was sind eure Erfahrungen?

Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur

202 Seiten

19 €

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