Leserbrief
„Trump hat seine Bluthunde“
Der folgende Leserbrief von Klaus-Jürgen Hampejs aus Gärtringen erschien in der Zeitung „Gäubote“ vom 13. Juni. Die Redaktion dokumentiert:
Mit allergrößter Besorgnis sehe ich die Entwicklung in den USA. Abgesehen davon, dass er ein gnadenloser Egomane und Egozentriker ist, betreiben Donald Trump und seine Milliardäre eine brandgefährliche Politik gegen die Menschheit und gegen alles, was demokratische Rechte sind. Eine aggressive koloniale Außenpolitik, Kanada, England und den Panamakanal will er. Ökonomisch First, alles für das amerikanische Kapital.
Eine rassistische Politik gegen Migranten, gegen alle, welche nicht blutamerikanisch sind. Demokratische Rechte und Gewaltenteilung sind ihm egal, genauso säuberte er den Staatsapparat. Alles, was gegen ihn ist, ist für Trump gleich sozialistisch / kommunistisch. Wissenschaftsgleichschaltung und Abschaffung aller humanitären Hilfe. Genauso sollen die Medien gleichgeschaltet werden. Er legt fest, welche Journalisten zu seinen Pressekonferenzen kommen können. Und da ist noch die Parallele zum Nazifaschismus. Rassengesetze, Gleichschaltung und Säuberungen, und nun das Militär gegen das Volk. Trump hat seine Bluthunde, wie früher Hitler die SA / SS. Trumps Horden stürmten das Kapitol.
Für mich ist dies ein Wechsel zur faschistischen Herrschaftsform in den USA, wenn nicht die Menschen dort aufstehen und das verhindern. Auch wir und die Menschen in allen Ländern sollten dem nicht tatenlos zusehen. Ein US-Präsident, der den fürchterlichen Krieg Putins gegen die Ukraine als Kinderrauferei bezeichnet und halt zuschaut – nach Belieben - ist eine tickende Bombe für die Menschheit. Heute Militär in den USA, morgen auf dem Planeten? Der moderne Faschismus im 21. Jahrhundert sollte alle demokratischen und antifaschistischen Menschen aufrütteln und zusammenschweißen. Nie wieder ist jetzt!