500 Jahre Bauernkrieg
Todestag von Florian Geyer
Am Pfingstmontag, 9. Juni, jährt sich der Todestag von Florian Geyer zum 500. Mal.
Er war neben Thomas Müntzer, den Friedrich Engels als „der großartigsten Gestalt“ des Bauernkrieges würdigte, einer der aufrechten legendären Führer „der schwarzen Haufen“ in den revolutionären Aufständen 1525.
Florian Geyer wurde am 9. Juni 1525 in Hall von gegnerischen Truppen überrascht und starb fechtend kämpfend.¹ Und so heißt es im nach ihm benannten Lied "Wir sind des Geyers schwarzer Haufen"abschließend: „Geschlagen ziehen wir nach Haus, die Enkel fechtens besser aus“, was vermutlich auch beim REBELLISCHEN MUSIKFESTIVAL zu hören sein wird
Für das Erlernen der dialektisch-materialistischen Methode und für die künftig zu erwartenden harten Klassenauseinandersetzungen ist es sehr lehrreich, sich mit der von Friedrich Engels 1850 verfassten Schrift „Der deutsche Bauernkrieg“ zu befassen (MEW, Bd. 7, S. 326 ff.). Und vor allem mit dem Buch: „Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur“, das sich u.a. auch mit der Rolle Martin Luthers und seines - in Theorie und Praxis - konsequenten Gegenparts Thomas Müntzer befasst.
Die Krise der bürgerlichen Gesellschaftswissenschaften, der Religion und der Kultur
202 Seiten
19 €
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