Schwerin
Machen wir eine Gegendemo zum Erhalt des Lenin-Denkmals
Das Lenin-Denkmal in Schwerin wurde aus Anlass der 825-Jahr-Feier Schwerins am 22. Juni 1985 eingeweiht.
Es steht im größten Neubaugebiet von Schwerin an der früheren Leninallee, heute Hamburger Allee. Es wurde von Jaak Soans, UdSSR-Kunstpreisträger, geschaffen, ist 3,50 m hoch und enthält die Schrift über das Dekret über den Boden. Der ehemalige Bezirk Schwerin war auch Agrarzentrum.
Es gab schon viele Auseinandersetzungen um den Erhalt dieses Denkmals, bei Google findet man viele Infos, wenn man "Lenin Schwerin" eingibt. Bis vor einigen Jahren war das Lenin-Denkmal in Schwerin das westlichste Lenin-Denkmal in Europa, bis das Lenin-Denkmal in Gelsenkirchen dazu kam.
Der Verein „Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft“ fordert: "Weg mit der Lenin-Statue! Keine öffentliche Ehrung für Verbrecher!". Dazu planen sie eine Mahnkundgebung am 14. Juni, um 14 Uhr, in Schwerin.
Lassen wir mal die Fakten sprechen:
Lenin, der zutiefst bescheidene und unter den Massen verankerte Mensch, von dem Clara Zetkin zu berichten wusste, dass er selbst Geschenke der Bauern nie behielt, sondern weitergab. Massen in Sankt Petersburg, die das Winterpalais stürmten und die Kerenski-Regierung, welche Bauern erschießen ließ, den Krieg nicht beendete und das Leid der Massen weiter duldete, absetzten. Die Oktoberrevolution, die wesentlich dazu beitrug, den Ersten Weltkrieg zu beenden und die die rückständige Epoche des Zarismus in Russland und des Kaiserreichs in Deutschland beendete. Als Folge davon: Der Aufbau des ersten sozialistischen Staates der Welt in Russland. All das sind Verdienste Lenins und es könnten noch viele mehr genannt werden, die den Rahmen dieser Korrespondenz sprengen würden.
Machen wir eine Gegenkundgebung zum Erhalt des Lenin-Denkmals.