Rebellisches Musikfestival
Gelebte Völkerfreundschaft, Kultur und tolle Stimmung
Gerade hat es noch gegossen, jetzt bricht die Abendsonne nochmal mit aller Kraft hinter den sich verziehenden grauen Wolken hervor.
Und taucht die Festivalwiese in strahlendes Licht, als der Block "Gaza soll leben" startet.
Heute waren mehr als 800 Besucherinnen und Besucher bei den verschiedenen Bands, an den Dutzenden von Ständen von Selbstorganisationen, Initiativen, Gruppen, von People-to-People mit einem riesigen Buchangebot und Wein von befreundeten Woinzern.
Wie es läuft, wie es den Besucherinnen und Besuchern gefällt, fragen wir.
Ein Jugendlicher aus Düsseldorf: "Es herrscht hier eine gute Atmosphäre, es gibt leckeres Essen an den Ständen. Das Zusammenleben ist hier sehr schön und solidarisch. Wir haben hier auch einen Stand mit Bowls mit Gemüse. Von dem Geld finanzieren wir einen festinstallierten Basketballkorb für das Sommercamp in Truckenthal."
"Ich bin immer wieder sehr beeindruckt, dass hier alles selbst organisiert ist. Dass viele bereit sind, mitzuhelfen. und sich gegenseitig unterstützen. Das ist ein Markenzeichen."
Besucherin aus Berlin
"Ich finde es schön, die Musik ist toll und man trifft Leute, die man kennt. Und man findet auch neue Freunde." Junges Mädchen aus Karlsruhe
"Mir gefällt es gut; es ist schön und so arg regenet es ja doch nicht.Es sind mehr Bands da als beim letzten Mal, auch viele neue, die man noch nicht kennt. Gestern der Einstieg mit House of Arts fand ich toll. Solche Bands brauchen wir noch mehr". Jugendliche aus Gelsenkirchen