Mülheim/Ruhr
Auf Werbetour für das Rebellische Musikfestival im Sportpark
Samstagmittag sind wir zu dritt vor allem mit Flyern, Schildern und Mitmachliste unterwegs, um für das Rebellische Musikfestival zu werben.
Auch wenn die meisten anwesenden Jugendlichen zwischen 12 und 14 Jahren alt sind, sind sie sehr interessiert, als wir sie auch mit der verheerenden Kriegssituation in Gaza ansprechen. Warum ist die Bundesregierung mit Waffen an den Kriegen in Gaza und der Ukraine beteiligt? Eine ihrer Fragen. „Es ist doch egal, wo ein Mensch auf der Welt geboren ist, wir leben alle auf einem Planeten.“ Sie nehmen gerne den Flyer, wir verweisen darauf, dass es vor Ort Schnupperbändchen zum Kennenlernen des Festivals gibt.
Wir gehen weiter und treffen auf Eltern von einigen Jugendlichen, die auf dem Gelände mit Wassermelone etc. den Nachmittag verbringen. Wir sprechen mit dem Solidaritätsabend für GAZA an, der Samstagabend stattfinden wird. Eine Mutter antwortet: „Da komme ich. Ich finde das mutig, dass ihr euch als Deutsche für das palästinenische Volk einsetzt. Ich bin Lehrerin, uns ist es verboten, mit den Kindern über das Thema zu sprechen!“
Wir sprechen über die undemokratischen Methoden der deutschen Regierung und über die menschenverachtenden faschistischen Methoden der israelischen Netanjahu-Regierung und das ICOR-Projekt zum Wiederaufbau des Al-Awda-Krankenhauses bzw. von Gesundheitsstationen im Gazastreifen. Sie sind bereit zu spenden, schauen gleich auf den Web-Auftritt von Solidarität International und registrieren den Spendenbutton.