Pressemitteilung des Öffentlichkeits-Teams
6. Rebellisches Musikfestival: Prominente Schirmherren und -frauen
Am Freitag, 6. Juni beginnt das 6. Rebellische Musikfestival, welches bis Sonntag, 8. Juni im Revierpark Nienhausen in Gelsenkirchen stattfindet.
Dieses Festival bezieht Position: gegen Faschismus, für Solidarität mit den Menschen in Gaza, Unterstützung der Streiks und Arbeitskämpfe wie bei Ford und Tesla, für einen konsequenten Schutz der Umwelt, usw. Diese Richtung wird auch von Künstlern, Aktivisten aus den verschiedenen gesellschaftlichen Bewegungen und fortschrittlichen Politikerinnen und Politikern unterstützt. Sie stehen mit ihrem Namen als Schirmherren bzw. Schirmfrauen für das Rebellische Musikfestival ein.
So der Musiker Heinz Ratz, bekannt durch sein Band-Projekt "Strom & Wasser". Ihm wurde für sein Engagement 2012 die Integrationsmedaille der Bundesregierung verliehen.
Der Kabarettist Christoph Sieber, bekannt aus der ZDF-Sendung "Mann, Sieber!". Aktuell moderiert er die "Mitternachtsspitzen" im WDR, die am längsten existierende Kabarettsendung im deutschsprachigen Fernsehen.
Slampoet Sebastian 23 fasst in seinem Grußwort die Verbindung von Politik und Kultur zusammen: "Widerstand braucht Kultur und Kultur braucht Widerstand. Kunst muss die Grenzen des Bestehenden austesten und erweitern – und Rebellion muss immer auch gehört, gesehen und gespürt werden. Nicht zuletzt sind Konzerte, Festivals, Kundgebungen und Demos immer auch Orte, an denen wir Kraft und Inspiration schöpfen für den Kampf um eine bessere Zukunft. Darum bin ich sehr gerne dabei, unterstütze euch nach Kräften und freue mich, euch alle zu sehen!"
Sören Pellman, Mitglied des Bundestags für die Partei Die Linke. Er macht in seinem Grußwort an das Festival deutlich: "Eine Stadt im Ruhrgebiet - Gelsenkirchen - hat zur Bundestagswahl Geschichte geschrieben. Erstmalig ist es der rechtsextremen AfD gelungen, dort die meisten Stimmen zu kriegen. Und auch deswegen ist es gut, dass wir zusammen dagegen halten. Und was kann es Besseres geben, als ein rebellisches Musikfestival im Kampf gegen Rechts, im Kampf gegen Nazis. Gemeinsam stark sein! Musik verbindet!"
Gabi Fechtner, Vorsitzende der Marxistisch-Leninistischen Partei Deutschlands (MLPD) erklärt, warum das 6. Rebellische Musikfestival heute genau richtig kommt: "Es bildet sich im Moment eine neue Jugendbewegung, aber oft noch nicht mit viel Perspektive, oft noch nicht gut organisiert. Das Festival hat eben einen ganz besonderen Charakter, weil es auch selbst organisiert ist, weil es den Sozialismus beinhaltet. Nicht in dem Sinne "Jeder ist für Sozialismus", aber weil darüber diskutiert wird, was eben oft ausgeschlossen ist. Und deshalb kann das Festival gut genutzt werden in dieser Situation auch die Perspektiven voranzubringen."
Das 6. Rebellische Musikfestival steht auch unter der Schirmherrschaft von Lokalpolitikern wie Jan Specht, Stadtverordneter und Oberbürgermeisterkandidat für das Wahlbündnis AUF Gelsenkirchen und Fatma Karacakurtoglu, Fraktionsvorsitzende und Oberbürgermeisterkandidatin für Die Linke in Dortmund. Weitere Schirmherren und Schirmfrauen des Rebellischen Musikfestivals sind Alassa Mfouapon, Bundessprecher des Freundeskreis Flüchtlingssolidarität und Meik Schöpping. Er war als ziviler Seenotretter für Sea Watch aktiv. Helga Baumgarten ist Schirmfrau, eine propalästinensische Politikwissenschaftlerin. Nonni Morisse, Gewerkschaftssekretär aus Bremen erklärt: "Wir müssen zusammenhalten gegen Ausbeutung, Sozialkahlschlag und Krieg. Ein solidarisches Festival ist dafür genau richtig!"
Unter https://rebellischesfestival.de/ sind alle Schirmfrauen und -herren aufgelistet, darunter auch Stefan Engel, Leiter der Redaktion Revolutionärer Weg und langjähriger Vorsitzender der MLPD. Dort sind die Grußworte und weitere Informationen zu finden.