Eastern Cape
Schreckliches Pogrom an Migranten in Südafrika
In Addo, Eastern Cape, hat sich eine ganze Gemeinde dazu hinreißen lassen, Jagd auf ihre migrantischen Nachbarn zu machen. Die Leute traten Türen ein und verprügelten jeden, den sie kriegen konnten.
Das Ergebnis: vier erschlagene Männer, zehn Verletzte, hunderte Frauen und Kinder wurden in der Nacht aus ihren Betten und Häusern getrieben und mussten in der Kälte im Busch schlafen. Die Aktion sollte „Rache“ für den Tod eines Südafrikaners bei einer Schlägerei sein. Angeblich war ein Migrant der Täter. Die Frauen harren immer noch irgendwo draußen aus, weil die Einheimischen (mit denen sie viele Jahre lang ohne Probleme zusammenlebten) sie nicht zurückkommen lassen.
So eine blinde Brutalität gedeiht auf dem Boden von Armut und Hunger und wo sich gleichzeitig eine permanente Hetzkampagne gegen Migranten von höchster Stelle und Egoismus über die Gesellschaft ergießt. Und wo sogar eine faschistische Partei in der Regierung ist. Diese menschenverachtende, verbrecherische Denkweise und Methode gipfelte kürzlich im Massaker von Stilfontein, wo die Regierung 76 eingeschlossene migrantische Bergleute absichtlich verhungern und verdursten ließ.
Verbot aller faschistischen Organisationen und ihrer Propaganda - überall!